Panthers verabschieden sich mit starkem Spiel gegen Besançon aus Basel

Ähnlich wie im gestrigen Spiel gegen die Starwings begann das Spiel gegen Besançon (Frankreich Dritte Liga) mit einem vorsichtigen Abtasten beider Teams. Durch das Spiel am Vortag war man gewarnt vor den athletisch starken Franzosen und konnte das erste Viertel angeführt von Christian Okolie und Alex Lagerman mit 20:18 für sich entscheiden. 

Im zweiten Viertel legten die Franzosen jedoch zwei Schippen drauf und setzten die Panthers mit einer Ganz-Feld Presse massiv unter Druck. Das Resultat waren 14 Ballverlust auf Seiten der Schwarzwälder sowie ein zwischenzeitlicher Rückstand von 16 Punkten. Doch bereits hier zeigte sich der Kampfgeist der Panthers, die bis zum Ende des zweiten Viertels wieder auf 8 Punkte (33:41) ran kamen. 

Gewarnt vom Spiel gegen die Starwings lag der Fokus in der zweiten Halbzeit darauf, die Konzentration und Intensität hoch zu halten und nicht wieder einzubrechen. So ließen sich die Panthers weder von der Zonenverteidigung noch von einigen spektakulären Flugleinlagen der Franzosen aus der Ruhe bringen, sondern fanden immer wieder eine Antwort mit schnellen Pässen und schönem Teamplay. Lediglich von jenseits der 3-Punkte Linie war nicht zu holen (4/26), sodass zum Ende des 3ten Viertels 10 Punkte aufzuholen waren (52:62). 

Im entscheidenden Abschnitt waren die Panthers dann hellwach. Vorallem Christian Okolie und Jegor Cymbal setzten durch offensive Aktionen Akzente und führten die Aufholjagd an. Mit 4 verbleibenden Minuten gelang den Panthers erstmal seit dem Anfang des zweiten Viertels die Führung und es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Bei noch 30 Sekunden auf der Uhr konnte Christian Okolie von der Freiwurflinie wieder ausgleichen. Defensiv gelang es jedoch nicht den Bärenstarken V. Joaquim (ehemaliger Angolanischer Nationalspieler/ 24 Punkte) zu stoppen. Ein letzter Zug zum Korb von Alex Lagerman scheiterte ebenfalls an Joaquim, sodass die Panthers sich nach einem Spiel auf Augenhöhe mit 76:78 denkbar knapp geschlagen geben mussten.

 “Das heutige Spiel war deutlich besser als das gestrigen. Wir haben aus den Fehlern, die wir gemacht haben, gelernt und sind über das Turnier weiter als Team zusammen gewachsen.” Resümiert Coach Zamora. “Gegen eine Team auf diesem Level das Rebound Duell zu gewinnen (46/45) ist ausgesprochen schwer und nicht nur, sondern wir haben auch stets eine Antwort auf die Aktionen von Besançon gehabt. Wir müssen weiterhin an unserer Ballkontrolle arbeiten. 25 Turnover sind einfach zu viel. Dafür bin ich stolz auf die Intensität die wir heute gezeigt haben.”