Schweigeminute für Kriegsopfer

24.02.2022

Mit großer Bestürzung haben wir am Donnerstag von den kriegerischen Handlungen in der Ukraine erfahren. Was kaum jemand wahrhaben wollte, ist plötzlich eingetreten: Es herrscht wieder Krieg in Europa!

Als Verein steht für uns das Miteinander im Vordergrund unseres Wirkens. Getreu dem Motto: „Getrennt in den Farben, vereint in der Sache“ sehen wir die Aufgabe von Sportlern darin, integrativ zu wirken und Friedensbotschafter zu sein. Der Sport verbindet im Wettkampf Menschen, Völker und Nationen. In unserem Verein spielen und spielten Menschen unterschiedlichster Herkunft zusammen.

Ganz deutlich sagen wir aus unserer tagtäglichen Erfahrung: Wir stellen uns gegen Rassismus, Antisemitismus, Hass, Krieg und Diskriminierung jeglicher Art!

Daher verurteilen wir jegliche Aggressionen militärischer Art zutiefst und blicken fassungslos auf den Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine. Unsere Gedanken und unser Mitgefühl sind bei all jenen Familien und Menschen, die von diesen kriegerischen Handlungen betroffen sind und jetzt Opfer erleiden müssen. Wir hoffen inständig darauf, dass die militärische Invasion und das damit einhergehende Blutvergießen und menschliche Leid schnellstmöglich beendet werden!

Um unserem Anliegen Ausdruck zu verleihen, haben wir uns dazu entschlossen, kurz vor Beginn unseres Heimspiels gegen Rasta Vechta eine Schweigeminute abzuhalten, bei der wir den vielen unschuldigen Opfern gedenken wollen.

TEXT: Manuel Schust