Niederlage im Derbyduell gegen Fellbach

Foto: Roger Müller


Statt Wiedergutmachung nach der Niederlage gegen Erfurt am vergangenen Wochenende gab es für die Black Forest Panthers am Sonntag den nächsten Dämpfer. Gegen Aufsteiger Fellbach zeigen die Schwenninger eine schlechte zweite Halbzeit und verlieren mit 85:99.
In der Startformation der Schwenninger standen Jeremia Agyepong, Thomas Gaus, Agust Kjartansson, Christian Okolie und der Amerikaner Luke Lawson.


Fast schon traditionell eröffnete Lawson die Partie mit einem verwandelten Distanzwurf. Fellbachs Amerikaner Andrew Gillette erzielte sechs Punkte in Serie und gab den Gästen die 3:6-Führung. Dank erfolgreicher Dreipunktewürfe von Lawson und Kjartansson blieben die Gastgeber zunächst in Front (12:9). Fellbach antwortete in Form von zwei spektakulären Dunks von Butler und übernahm in Führung (12:16). Doch die eingewechselten Lagerman und Cymbal brachten die Panthers wieder heran, ehe Lawson mit dem letzten Angriff die Schwenninger wieder in Führung warf (24:21).


Die Panthers nahmen den Schwung gut mit ins zweite Viertel und erspielten sich nach einem Dreipunktewurf von Agyepong die bis dato höchste Führung (31:23). Doch die Fellbacher erzielten sieben Punkte in Folge waren wieder im Spiel. Wie im ersten Viertel behielten die Schwenninger dank eines Dreipunktewurfs – diesmal von Jegor Cymbal – im letzten Angriff die Oberhand.

Nach dem Seitenwechsel verschliefen die Panthers den Start in Halbzeit zwei, leisteten sich zu viele Ballverluste und gestatteten dem Gegner zu viele Offensivrebounds. Die Gäste legten einen 10:0-Lauf hin und zwangen Panthers-Trainer Marti Zamora zur schnellen Auszeit. Agust Kjartansson hielt die Panthers halbwegs in der Partie (60:67). Dank ihrer erfahrenen Akteure wie Zaire Thompson, Brian Butler und Andreas Kronhardt bauten die Gäste ihre Führung weiter aus siegten am Ende verdient mit 85:99.

“Es ist eine äußerst schwierige Situation für uns. Wir finden derzeit keinen Weg um einen konstanten Rhytmus aufzubauen.” resümiert Coach Marti Zamora. “Insgesamt hatten wir einen soliden Start in dieses Spiel, auch wenn unsere Intensität nicht so hoch war, wie Ich es von meinen Spielern erwartet habe. Aber einmal mehr haben wir ein schlechtes drittes Viertel gespielt, wo wir den Fokus verloren haben, der Gegner davon gezogen ist und wir anfingen an uns selber zu zweifeln. Fellbach hat das exzellent zu bestrafen verstanden und zeitgleich unseren Rhytmus mit der Zone komplett zerstört.
Für die Black Forest Panthers spielten: Agust Kjartansson (28 Punkte), Thomas Gaus (15), Luke Lawson (11), Jeremia Agyepong (10), Jegor Cymbal (8), Alexander Lagerman (6), Christian Okolie (3), Emmanuel Womala (3), Daniel Mayr (2) und Laurin Ertekin.

Am kommenden Samstag (19 Uhr) gastieren die Schwenninger Basketballer bei den Frankfurt Skyliners Juniors.

+++ Eine ausführliche Version dieses Beitrags ist bei unserem Medienpartner SÜDWEST PRESSE / DIE NECKARQUELLE erschienen. http://www.nq-online.de/panthers +++