Foto: Roger Müller

Nach der bitteren Heimniederlage gegen Speyer brauchen die Black Forest Panthers am Samstag (17.30 Uhr) im Derby bei den Fellbach Flashers dringend Punkte im Abstiegskampf.


Am vergangenen Wochenende zeigten, die Schwenninger Basketballer gegen Speyer drei Viertel lang eine gute Leistung, brachten sich aber durch ein schlechtes Schlussviertel um den Lohn ihrer zuvor guten Arbeit. Und auch um zwei wichtigen Punkten im Abstiegskampf in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Denn nach dem Heimsieg des Teams Ehingen Urspring gegen Ulm am letzten Samstag beträgt der Rückstand der Panthers auf den angestrebten Nichtabstiegsplatz wieder zwei Zähler. Da Ehingen am Saisonende bei Punktgleichheit dank des gewonnenen direkten Vergleichs die Nase vor hätte, brauchen die Schwarzwälder aus den verbleibenden vier Partien mindestens zwei Siege, um den Klassenerhalt noch schaffen zu können.


Bei den Panthers ist man optimistisch, dass es im Derby bei den Fellbach Flashers am Samstag mit einem Sieg klappt. Fellbach habe zwar eine gute Mannschaft, doch man sehe sich auf Augenhöhe mit dem Aufsteiger, sagt Panthers-Geschäftsführer Diego Santos. Mit zehn Saisonsiegen haben die Flashers ihr Saisonziel Klassenerhalt bereits erreicht und rechnen sich sogar noch Chancen auf eine Playoff-Teilnahme im Aufstiegsjahr aus.Neben erfahrenen Spielern wie Center-Urgestein Andreas Kronhardt, Sprungwunder Brian Butler und dem erfahrenen Point Guard Zaire Thompson besteht die vom früheren Panthers-Spieler Kris Borisov betreute Mannschaft aus einem Grundgerüst an Spielern der erfolgreichen Aufstiegsmannschaft. Vor allem dank sieben Heimerfolgen in der Gäuäckersporthalle haben die Flashers sich früh im Tabellenmittelfeld platzieren können. Fünf der letzten sechs Heimspiele konnte Fellbach gewinnen. Auch Tabellenführer Dragons Rhöndorf unterlag beim Aufsteiger Anfang Januar mit 87:72.


Während die Panthers hoffen, dass Jeremia Agyepong nach seiner im Training erlittenen Gehirnerschütterung die ärztliche Freigabe für einen Einsatz in Fellbach erhält, werden die Panthers weiter auf ihren Topscorer Alexander Lagerman verzichten müssen, der auf unbestimmte Zeit aufgrund von Magen-Darm Problemen ausfällt. Ähnlich wie zuletzt in Ulm werden die Panthers von voraussichtlich etwa 40 Fans nach Fellbach begleitet, die das Team lautstark unterstützen werden.


Die Partie des 23. Spieltags in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB zwischen den SV Fellbach Flashers und den Black Forest Panthers findet am Samstag (17.30 Uhr) statt. Wer das Spiel nicht live vor Ort verfolgen kann, darf sich auf die Livestream-Übertragung auf dem Fellbacher YouTube-Kanal freuen.

Foto: Roger Müller


Mit zuletzt zwei Siegen in Folge haben sich die Schwarzwälder in eine aussichtsreiche Position im Abstiegskampf in der ProB-Südstaffel gebracht. Nach dem Heimerfolg gegen Frankfurt bestätigten die Panthers mit einem Auswärtssieg beim Tabellenzweiten Ulm am vergangenen Sonntag ihre gute Form.

Zwar liegt die Mannschaft von Trainer Georgi Davidov noch immer auf einem Abstiegsplatz, ist nun aber punktgleich (10 Zähler) mit dem Team Ehingen Urspring, die auf dem rettenden zwölften Platz liegen.
Einen Rang vor den Ehingern, aber mit bereits 20 Zählern auf dem Punktekonto rangieren die Ahorn Camp BIS Baskets aus Speyer, die am Sonntag (17 Uhr) in der Deutenberghalle zu Gast sind.

Die vom früheren Zweitligaspieler Carl Mbassa betreute Mannschaft rangiert mit zehn Siegen und zwölf Niederlagen im hinteren Mittelfeld, kann sich aber noch immer Chancen auf eine Playoff-Teilnahme ausrechnen. Dafür müssten die vom erfahrenen Amerikaner Daryl Woodmore (Topscorer des Teams mit 18,4 Punkten im Schnitt) angeführten Baskets vor allem auswärts stabiler auftreten. Nur drei der elf Partien in der Fremde konnten die Pfälzer in dieser Saison für sich entscheiden. Vor allem durch ihre Wurfstärke ist Speyer ein Team, das heißlaufen kann, wenn Schützen wie Carlos Hidalgo, Christoph Rupp und David Pisic ihren Rhythmus gefunden haben. 34,4 Prozent ihrer Würfe aus der Distanz netzt Speyer im Saisonverlauf ein und weist damit die ligaweit zweitbeste Trefferquote von jenseits der 6,75 Meter auf.

Personell gibt es bei den Panthers in Hinblick auf das bevorstehende Heimspiel eine gute und eine schlechte Nachricht. Während Christian Okolie nach seinem in Ludwigsburg erlittenen Bänderriss große Fortschritte gemacht hat und möglicherweise gegen Speyer schon wieder zum Einsatz kommen könnte, steht hinter dem Einsatz von Alexander Lagerman erneut ein Fragezeichen. Den 19-jährige Schwenninger Topscorer plagen weiterhin hartnäckige Magen-Darm-Probleme. Über seinen Einsatz am Sonntag wird erst kurzfristig entschieden.


„Speyer ist auf den Außenpositionen sehr stark besetzt“, betont Daniel Mayr. „Wir müssen vor allem Woodmore und Hidalgo in den Griff bekommen und haben verschiedene Lösungen ausgearbeitet, wie wir die Schützen kontrollieren können. Wir haben einen guten Lauf und wollen den gegen Speyer nun bestätigen.“

Die Partie zwischen den Black Forest Panthers und den Ahorn Camp BIS Baskets Speyer beginnt am Sonntag (10. März) um 17 Uhr in der Schwenninger Deutenberghalle. Wer das Spiel nicht live vor Ort verfolgen kann, darf sich wie gewohnt auf die Übertragung der Partie im Livestream bei SportDeutschland.tv freuen.

Foto: Roger Müller


Nach acht Niederlagen in Folge haben die Panthers ein Lebenszeichen im Abstiegskampf gesendet und ihr Heimspiel gegen die Frankfurt mit 80:56 gewonnen.

Black Forest Panthers – Fraport Skyliners Juniors 80:56 (17:13, 18:14, 27:20, 18:9).

Vor 450 Zuschauern konnten die Black Forest Panthers am Sonntag in der Deutenberghalle einen wichtigen Heimsieg gegen die Reservemannschaft der Fraport Skyliners feiern. Ohne den am Knöchel verletzten Christian Okolie starteten die Schwarzwälder mit Daniel Mayr, Kapitän Thomas Gaus, Alexander Lagerman, Alexandre Fanchini und dem Amerikaner Damezi Anderson in die Partie. Zunächst war das Spiel auf beiden Seiten recht fahrig. Frankfurt verließ sich zu sehr auf Distanzwürfe, die aber nicht fielen. Stück für Stück schlugen die Schwenninger Kapital aus der Wurfmisere der Gäste, die gegen die Zonenverteidigung der Panthers überhaupt kein Mittel fanden. Jeremia Agyepong erzielte sieben sein insgesamt zwölf Punkte im ersten Viertel, das die Gastgeber mit 17:13 für sich entschieden.

In die zweiten zehn Minuten starteten die Panthers mit einem 7:0-Lauf durch Punkte von Kjartansson, Mayr und Lagerman und schraubten ihre Führung erstmals in den zweistelligen Bereich. Auch als die Frankfurter sich langsam auf die Schwenninger Zonenverteidigung eingestellt hatten, blieben die Schwarzwälder in Front und gingen mit einer Führung von acht Punkten in die Halbzeit (35:27).

Oft hatten die Schwenninger in dieser Saison den Start in die zweite Halbzeit verschlafen. Doch diesmal waren die Panthers hellwach und strahlten Selbstvertrauen aus. Körpersprache, Einstellung und Kampfbereitschaft stimmten! Dank eines frühen 11:0-Laufs bauten die Gastgeber ihren Vorsprung weiter aus (48:30). Auch wenn der Bundesliga-erfahrene Nolan Adekunle von außen nun langsam sein Visier eingestellt hatte und zwei Distanzwürfe traf, blieben die Gäste weiterhin zu harmlos. Die Panthers kontrollierten die Partie auf beiden Seiten des Feldes und erzielten starke 27 Punkte im sonst oft so kritischen dritten Viertel.

Auch der Start ins Schlussviertel glückte den Gastgebern. Nachdem Damezi Anderson per Distanzwurf die Führung auf zwanzig Zähler ausgebaut hatte (67:47), war die Partie praktisch entschieden. Die Panthers nahmen nun deutlich das Tempo aus dem Spiel und konnten den komfortablen Vorsprung bis zum Spielende weiter ausbauen. Erleichtert reckten die Schwenninger Spieler nach dem Ende der Partie die Arme in die Luft und feierten mit ihren Fans den langersehnten Erfolg.

Für die Black Forest Panthers spielten: Alexander Lagerman (18 Punkte), Damezi Anderson (13 Punkte, 13 Rebounds), Jeremia Agyepong (12), Emmanuel Womala (10), Daniel Mayr (10), Agust Kjartansson (7), Alexandre Fanchini (4), Thomas Gaus (3) und Laurin Ertekin (3).

Am kommenden Wochenende pausiert die 2. Basketball Bundesliga aufgrund eines Länderspielfensters. Für die Panthers geht es am 3. März mit einem Auswärtsspiel bei der Orange Academy Ulm weiter.

Foto: Roger Müller


Am Sonntag (17 Uhr) empfangen die Black Forest Panthers die Fraport Skyliners Juniors und brauchen dringend einen Sieg im Abstiegskampf.

Acht Niederlagen in Folge, vier Punkte Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz und nur noch sieben verbleibende Ligaspiele. Die Ausgangslage der Black Forest Panthers im Abstiegskampf in der 2. Basketball Bundesliga ProB ist wahrlich nicht einfach. Noch immer warten die Schwarzwälder auf den ersten Sieg unter Trainer Georgi Davidov. In Ludwigsburg waren die Schwenninger Basketballer am vergangenen Samstag zwei Minuten vor Spielende nah dran. Doch im Schlussspurt gelang es den Barockstädtern, in den letzten zwei Minuten aus einem 70:69 ein 82:69 zu machen.

Am Sonntag gastieren nun die Fraport Skyliners Juniors in der Deutenberghalle. Die von Trainer Sepehr Tarrah betreuten Juniors haben ihre gute Position im Kampf um die Playoff-Ränge zuletzt mit zwei deutlichen Heimerfolgen untermauern können. Gegen das Top-Team aus Erfurt feierten die Hessen einen deutlichen 87:57-Erfolg. Eine Woche später wurde auch die BG Hessing Leitershofen deutlich abgefertigt (81:56). Mit elf Siegen und acht Niederlagen belegen die Frankfurter derzeit Platz fünf.
Da für die Skyliners am Sonntag neben dem Spiel in Schwenningen auch das Hessenderby in der ProA gegen die Gießen 46ers ansteht, ist davon auszugehen, dass einige der sogenannten Doppellizenzler in Frankfurt bleiben werden. Dennoch verfügen die Juniors, die insgesamt 23 Spieler für den ProB-Kader gemeldet haben, über viele gute Akteure.

Für die Partie gegen Frankfurt müssen die Panthers auf Center Christian Okolie verzichten. Der 23-Jährige zog eine Knöchelverletzung in Ludwigsburg zu. Wieder zurück im Kader nach seiner Erkrankung ist hingegen Alexander Lagerman. Nachdem der Schwenninger Topscorer das Hinrundenspiel aufgrund einer Erkrankung verpasst hatte, trifft er nun am Sonntag auf sein ehemaliges Team aus Frankfurt.
Um im Abstiegskampf nochmal angreifen zu können, brauchen die Schwenninger nun dringend Siege. Vor allem bei den drei Heimspielen gegen Frankfurt, Speyer und Breitengüßbach handelt es sich im Grunde um Pflichtsiege, um den Klassenerhalt noch realisieren zu können.
Die Panthers hoffen daher auf die tolle Unterstützung ihrer Fans in der Deutenberghalle.

Die Partie des 20. Spieltags in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB zwischen den Black Forest Panthers und den Fraport Skyliners Juniors findet am Sonntag, den 18. Februar um 17 Uhr statt. Wer die Partie nicht live vor Ort verfolgen kann, darf sich auf die kostenlose Livestream-Übertragung bei SportDeutschland.tv freuen.

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Trotz gutem Start in die Partie kassieren die Black Forest Panthers in Ludwigsburg die achte Niederlage in Folge.

Porsche BBA Ludwigsburg – Black Forest Panthers 82:69 (17:25, 21:14, 19:13, 25:17).

Nur in auf der Bank in zivil und mit bandagiertem Handgelenk konnte Panthers-Topscorer Alex Lagerman das Spiel seiner Mannschaft in Ludwigsburg verfolgen. Der 19-jährige Forward war im Training bei einem Dunkversuch auf die Hand gefallen und musste mit überdehntem Handgelenk aussetzen.

Gegen die Porsche BBA Ludwigsburg standen für die Panthers Jeremia Agyepong, Thomas Gaus, Damezi Anderson, Chris Okolie und Spielmacher Alexandre Fanchini in der Startformation. Die Gäste gingen früh in Führung und waren in den ersten Minuten das wachere, bessere Team. In der dritten Spielminute blockte Chris Okolie zwar Esli Edigin spektakulär beim Korblegerversuch, knickte bei der Aktion aber unglücklich um und konnte nicht weiterspielen. Dennoch bauten die Panthers ihren Vorsprung weiter aus. Damezi Anderson sorgte per Korbleger zum 4:16 für die höchste Führung der Schwarzwälder. Ludwigsburg fand nur langsam ins Spiel. Zwei erfolgreiche Dreipunktewürfe von Thomas Gaus sorgten für eine komfortable acht Punkte-Führung (17:25) nach zehn Minuten.
Ins zweite Viertel startete Ludwigsburg mit versenkten Distanzwürfen von Aeneas Jung, Nico Santana und Luca Stübel. Schwenningen hatte große Probleme mit der veränderten Verteidigung der Barockstädter und geriet nach drei Punkten von Julis Baumer erstmals in Rückstand (36:35). Dank eines Dreiers von Agust Kjartansson behielten die Schwarzwälder zur Halbzeit knapp die Oberhand (38:39).

Doch nach dem Seitenwechsel stockte die Offensive der Gäste. Einzig Jeremia Agyepong brachte Punkte aufs Scoreboard für die Panthers. Dank eines 11:0-Laufs übernahmen die Ludwigsburger die Führung (54:43). Die Schwenninger kämpften sich wieder etwas heran, lagen aber fünf Punkte zurück vor dem letzten Viertel (57:52).
Angetrieben von Daniel Mayr, Damezi Anderson und Jeremia Agyepong verkürzten die Panthers Angriff für Angriff den Rückstand. Pünktlich zur Crunchtime versenkte Agyepong einen Dreier und brachte die Gäste zwei Minuten vor Spielende auf einen Punkt heran (70:69). Doch im darauffolgenden Angriff pfiffen die Schiedsrichter ein Unsportliches Foul gegen Daniel Mayr, das zugleich das fünfte für den Panthers-Center war. Für den verletzt ausgeschiedenen Nico Santana verwandelte Marko Masic drei Freiwürfe. Die Panthers blieben in den verbleibenden zwei Minuten punktlos, während die Gastgeber sich mit einem 12:0-Lauf den 82:69-Heimerfolg sicherten.

Für die Black Forest Panthers spielten: Jeremia Agyepong (19 Punkte), Daniel Mayr (11), Alexandre Fanchini (10), Damezi Anderson (9), Thomas Gaus (8), Agust Kjartansson (6), Christian Okolie (4) und Emmanuel Womala (2).

Am kommenden Sonntag (17 Uhr) haben die Panthers wieder ein Heimspiel. Dann gastieren die Fraport Skyliners Juniors in der Schwenninger Deutenberghalle.

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Am Samstag (15.30 Uhr) gastieren die Black Forest Panthers in Ludwigsburg und hoffen nach sieben Niederlagen in Serie auf den Befreiungsschlag in der Barockstadt.

Nach der enttäuschenden Heimniederlage gegen Ehingen am vergangenen Samstag besitzen die Black Forest Panthers zwar rein rechnerisch noch die Möglichkeit auf den Klassenerhalt. Doch angesichts der desolaten Vorstellung gegen einen unmittelbaren Mitkonkurrenten wirkt der vier Punkte Rückstand trotz noch acht ausstehender Spiele wie eine Mammutaufgabe.
Dennoch gibt man sich bei den Schwenninger Basketballern kämpferisch und hofft, in den verbleibenden Spielen das Ruder noch herumreißen zu können.
Unter der Woche wurde neben der Trainingsarbeit der Fokus auch auf mentale Aspekte gelegt. Denn Gesellschafter Diego Santos sieht das Hauptproblem der Schwarzwälder in einer mentalen Blockade, die es zu lösen gilt: „Ich glaube, wenn wir endlich wieder ein Erfolgserlebnis hätten und die Abwärtsspirale durchbrechen könnten, würde der Knoten platzen und das Team in die Spur finden.“

Dass die Mannschaft über Potenzial verfügt, ist unbestritten. Doch viel zu selten konnten die Doppelstädter das Leistungsvermögen konstant abrufen. Das einzige Saisonspiel, in dem die Panthers über 40 Minuten eine starke Leistung abliefern konnten, liegt bereits mehrere Monate zurück. Am 14. Oktober 2023 gelang dem Team unter der Führung von Trainer Marti Zamora ein eindrucksvoller 97:86-Heimsieg über die Porsche BBA Ludwigsburg.
Nun steht am Samstag (15.30 Uhr) das Rückrundenspiel gegen die Barockstädter auf dem Spielplan. Die von Head Coach Kheeryoung Rhee betreuten Ludwigsburger legten einen starken Saisonstart hin, der das Team bis an die Tabellenspitze führte. Die junge Mannschaft (Durchschnittsalter 18,5 Jahre) musste dann aber der Doppelbelastung mit vielen Spielen in der NBBL (Nachwuchs-Basketball Bundesliga) und der Verletzung eines Schlüsselspielers Tribut zollen. Topscorer Dominykas Pleta, der mit einer Doppellizenz ausgestattet auch schon fünf Bundesligaeinsätze vorweisen kann, hatte sich im Dezember eine Bänderverletzung zugezogen. Ohne den 2,08 Meter großen Power Forward kassierten die Ludwigsburger sieben Niederlagen in Folge und wurden in der Tabelle bis ans hinter Mittelfeld durchgereicht. Erst mit dem Derbyerfolg gegen Fellbach (79:72) meldeten sich die Barockstädter am vergangenen Sonntag zurück und sind mittendrin im Kampf um die Playoff-Ränge auf Platz neun.

„Wir haben gegen Ludwigsburg unseren ersten Sieg der Saison geholt und wollen daran anknüpfen, um doch noch irgendwie die Möglichkeit zu haben, die Liga zu halten“, kommentiert Panthers-Geschäftsführer und Spieler Daniel Mayr. „Wir haben einiges wiedergutzumachen, auch und vor allem gegenüber unseren Fans, die uns die ganze Saison unterstützt und angefeuert haben.“

Die Partie des 19. Spieltags in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB zwischen der Porsche BBA Ludwigsburg und den Black Forest Panthers findet am 10. Februar um 15.30 Uhr in der Ludwigsburger Rundsporthalle statt. Wer das Spiel nicht vor Ort verfolgen kann, darf sich auf die Livestream-Übertragung freuen, die kostenlos auf dem Ludwigsburger YouTube-Kanal verfolgt werden kann.

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Foto: Katharina Uhmann


Black Forest Panthers – Team Ehingen Urspring 61:76 (11:11, 17:29, 21:21, 12:15).

Unmittelbar vor Spielbeginn bangten die Schwarzwälder noch um den Einsatz von Damezi Anderson. Der Amerikaner hatte sich am Donnerstagabend im Training die Nase gebrochen und konnte nur mit einer speziell angefertigten Maske auflaufen. In das richtungsweisende Spiel gingen die Panthers mit einer Startformation bestehend aus Jeremia Agyepong, Thomas Gaus, Alexandre Fanchini, Emmanuel Womala und Center Daniel Mayr.

In einem fahrigen Auftaktviertel vor 547 Zuschauern verteidigten beide Mannschaften zunächst gut und ließen wenige aussichtsreiche Wurfmöglichkeiten zu. Es sollten fast vier Minuten vergehen, ehe Alex Fanchini den ersten Feldkorb für die Gastgeber traf. Beim Stand von 11:11 ging es in die erste Viertelpause.

Nach einem verwandelten Dreipunktewurf von Agust Kjartansson zum 18:15 nahm Ehingen Trainer Johannes Hübner in der zwölften Spielminute eine Auszeit. Offensiv zirkulierte der Ball in Reihe der Donaustädter nun viel besser. Die Ehinger erzielten acht Punkte in Serie und gingen in Führung. Auch ein weiterer Treffer aus der Distanz von Kjartansson änderte nichts daran, dass Ehingen nun den Rhythmus des Spiels bestimmte. Angetrieben vom einst in Schwenningen ausgebildete Daniel Zacek bauten die Gäste ihren Vorsprung auf zehn Zähler aus. Schwenningen tat sich schwer mit der variablen Verteidigung der Ehinger. Beim Stand von 28:40 ging es in die Halbzeitpause.

Nach dem Seitenwechsel kehrte der Schwenninger Topscorer Alex Lagerman nicht mehr zurück auf das Parkett. Aufgrund disziplinarischer Gründe verzichtete Panthers-Trainer Georgi Davidov auf den 19-jährigen Forward. Die Schwarzwälder versuchten nun vermehrt in der Zone mit Daniel Mayr und Chris Okolie zu Punkten zu kommen. Phasenweise gelang das, doch Ehingen fand immer wieder die richtigen Antworten, um die Führung stabil zu halten. Die Körpersprache der euphorisierten Ehinger ließ im Vergleich zu den verunsichert wirkenden Schwenningern erahnen, in welche Richtung sich das Spiel weiterentwickeln würde. Nach dem ausgeglichenen dritten Viertel blieb der Schwenninger Rückstand bei zwölf Zählern (49:61).

Im Schlussviertel gelang es den Gastgebern nicht mehr den Rückstand zu verkürzen und die Ehinger Mannschaft jubelte nach Ertönen der Schlusssirene mit einigen mitgereisten Fans im Konfettiregen über den wichtigen und verdienten Auswärtssieg.

Für die Schwenninger Basketballer ist ein Nichtabstiegsplatz nach dem enttäuschenden Spiel in weite Ferne gerückt. Bei noch acht ausstehenden Spielen liegen die Panthers nun vier Punkte hinter den auf Platz zwölf liegenden Ehingern und müssten durch den verlorenen direkten Vergleich bis zum Saisonende drei Spiele mehr als die Donausstädter gewinnen.

Für die Black Forest Panthers spielten: Agust Kjartansson (12 Punkte), Daniel Mayr (11 Punkte, 13 Rebounds), Christian Okolie (10), Alexandre Fanchini (9), Emmanuel Womala (9), Alexander Lagerman (6), Jeremia Agyepong (2), Thomas Gaus (2), Laurin Ertekin und Damezi Anderson.

Am kommenden Samstag (15.30 Uhr) gastieren die Schwenninger Basketballer in Ludwigsburg.

+++ Den ausführlichenSpielbericht findet ihr bei unserem Medienpartner Südwestpresse/Neckarquelle http://www.nq-online.de/panthers +++

Am Samstag (19 Uhr) findet das bislang wichtigste Spiel der Saison für die Black Forest Panthers statt. Aktuell sind die Panthers Tabellenletzter in der Südstaffel der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB und liegen zwei Punkte hinter einem Nichtabstiegsplatz. Auf jenem Rang steht aktuell der Gegner vom Samstag, das Team Ehingen Urspring. Um in den verbleibenden neun Ligaspielen eine gute Ausgangslage im Abstiegskampf zu haben, wäre ein Sieg für die Schwenninger Basketballer immens wichtig.

„Wir versuchen trotzdem den Druck so gut wie möglich von der Mannschaft zu nehmen“, betont Panthers-Gesellschafter und -Geschäftsführer Diego Santos. „Denn unser Team hat beweisen, dass es dann am besten spielt, wenn die Jungs locker bleiben.“
Neben dem üblichen Training gab es in dieser Woche auch Teambuilding-Maßnahmen, um den Zusammenhalt zu stärken.
Neuzugang Damezi Anderson, der bei seinem Debüt in Rhöndorf noch keime Akzente setzen konnte, hat im Training deutliche Fortschritte gemacht und sich immer besser in die Mannschaft integriert. Für das Heimspiel gegen Ehingen ist auch Panthers-Topscorer Alexander Lagerman wieder einsatzbereit. Voraussichtlich werden die Schwenninger in Bestbesetzung antreten können.

Zwei Ziele verfolgen die Panthers am Samstag: Nicht nur ein Sieg gegen den unmittelbaren Mitkonkurrenten im Abstiegskampf soll her, sondern möglichst einer, der auch den direkten Vergleich zugunsten der Neckarstädter entscheidet. Im Hinrundenspiel unterlagen die Panthers in der Donaustadt mit zwölf Zählern (65:77). Folglich müssten die Schwenninger die Heimpartie am Samstag mit möglichst 13 Punkten Unterschied gewinnen. Denn bei Punktgleichheit entscheidet am Saisonende der direkte Vergleich über die Platzierung im Endklassement.
Hier hat Ehingen im Abstiegskampf gute Karten: Denn das Team von Trainer Johannes Hübner hat die drei bisher absolvierten Spiele gegen Breitengüßbach und Schwenningen gewinnen können. Mit einem Sieg in Schwenningen hätte Ehingen alle direkten Vergleiche für sich entschieden und wäre den Schwarzwäldern auf vier Punkte enteilt.
Im Ehinger Kader ist mit Daniel Zacek ein Spieler Leistungsträger, der einst im Schwenninger Jugendbereich das Basketballspielen erlernte. Neben Zacek müssen die Panthers vor allem Vincent Neugebauer in den Griff bekommen. Der 21-jährige Center ist mit 15,9 Punkten Topscorer der Donaustädter und sammelt auch noch 8,9 Rebounds pro Spiel ein.

Für das Heimspiel gegen Ehingen haben die Panthers eine Faschingsaktion geplant: Wer am Samstag verkleidet in die Deutenberghalle kommt, darf sich über ein Freigetränk oder eine Süßigkeit freuen. Wie üblich wird die Partie auch als Livestream bei SportDeutschland.tv übertragen.

Foto: Nina Sander


Am Samstag (19.30 Uhr) gastieren die Black Forest Panthers bei der BG Hessing Leitershofen. 
Das Hinrundenspiel im Dezember konnten die Panthers gewinnen, seither gab es vier Niederlage in Folge.

Beim letzten Heimspiel gegen Oberhaching zeigten die Schwenninger Basketballer einen enttäuschenden Auftritt vor ihren Fans in der Deutenberghalle. Bei der 67:77-Niederlage kassierten die Panthers zwar deutlich weniger Punkte als üblich (Saisonschnitt: 86,0 Gegenpunkte), erzielten aber selbst nur 67 Zähler – und damit 13 weniger als durchschnittlich.

In der Trainingswoche wurde weiter an der Defensive gearbeitet, diesmal vor allem im Individualbereich. „Wir arbeiten jeden Tag an der Verteidigung“, berichtet Trainer Georgi Davidov. „Im Fokus stand in dieser Woche die Eins-gegen-eins-Verteidigung. Denn damit fängt alles im Basketball an: Man muss seinen Gegenspieler vor sich halten können.“
Generell ist der 47-jährige Bulgare mit der Mannschaft nicht unzufrieden: „Wir haben uns in einigen Bereichen des Spiels schon verbessert. Am Wichtigsten ist für mich, das wir von Spiel zu Spiel besser werden, um unsere Ziele erreichen zu können.“

Die heiße Saisonphase in der 2. Basketball Bundesliga ProB hat längst begonnen. In der Tabelle haben sich Rhöndorf und Erfurt sich als Top-Teams etabliert und schon einen Abstand von vier Punkten zwischen sich und das Verfolgerfeld setzen können. Von Platz drei bis neun geht es ganz eng zu. Den Drittplatzierten (Coburg) und den Neunten (Ludwigsburg) trennen im Tableau nur zwei Punkte. Während die Panthers bereits zwei Punkte hinter dem letzten Nicht-Abstiegsplatz liegen, mischt die BG Hessing Leitershofen im Playoff-Rennen munter mit.
Die Mannschaft von Trainer Emanuel Richter, auf die die Panthers am Samstag treffen, könnte im zweiten Jahr der ProB Zugehörigkeit das erste Mal die Meisterschaftsendrunde erreichen.
Im Hinrundenspiel konnten sich die Panthers Mitte Dezember mit 75:63 durchsetzen.
Während die Panthers seit dem Heimspiel gegen Leitershofen vier Niederlagen in Folge einstecken mussten, haben sich die Kängurus stabilisiert. Drei der letzten vier Spiele konnten die Bayern gewinnen. Auch Tabellenführer Rhöndorf kassierte in der Mehrzweckhalle Stadtbergen eine 83:71-Niederlage. Zuletzt siegte die BG gegen Ludwigsburg und Ehingen und steht derzeit auf Platz sechs in der Tabelle.

„Leitershofen spielt sehr viel über Jermane Carter, der auf der Position vier sehr stark ist und physisch agiert“, führt Panthers-Geschäftsführer und Spieler Daniel Mayr aus. „Dazu haben sie gute Schützen von außen wie Nicolas Lagerman. Wenn wir vor allem Carter stoppen können, haben wir einen Großteil dafür getan, um das Spiel gewinnen zu können.“
Jermane Carter ist mit 14,4 Punkten und 6,9 Rebounds der Topscorer in Reihen der Kängurus. Vor allem durch Konstanz zeichnet sich der 24-jährige Amerikaner aus: In 13 seiner 14 Einsätze scorte Carter im zweistelligen Bereich. Einzige Ausnahme war das Hinrundenspiel in Schwenningen, bei dem der Forward auf nur sechs Punkte kam.

Die Partie des 16. Spieltags in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB zwischen der BG Hessing Leitershofen und den Black Forest Panthers findet am Samstag um 19:30 Uhr in der Mehrzweckhalle Stadtbergen statt. Wer das Spiel nicht live vor Ort sehen kann, darf sich auf die Livestream-Übertragung auf dem YouTube-Kanal der Kangaroos freuen.

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Foto: Katharina Uhmann


Black Forest Panthers – TSV Oberhaching Tropics 67:77 (17:14, 16:21, 17:22, 17:20).


Nach dem vielversprechenden Schlussviertel gegen den FC Bayern Basketball II in der Vorwoche wollten die Black Forest Panthers gegen die Oberhaching Tropics unbedingt einen Heimsieg feiern. Doch in einem fahrigen, schwachen Spiel unterlagen die offensiv zu harmlosen Panthers mit 67:77.


Für die Schwarzwälder starteten Jeremia Agyepong, Christian Okolie, Alexander Lagerman, Luke Lawson und Alexandre Fanchini in die Partie. Beide Teams wirkten nervös und unkonzentriert in der Anfangsphase. Das Spiel begann mit fünf Ballverlusten und vier Fehlwürfen, ehe Oberhachings Daniel Urbano nach über zwei Minuten die ersten Punkte markieren konnte. Alex Lagerman und Alex Fanchini punkteten für die Gastgeber, doch die Oberbayern zogen auf 5:10 weg. Beide Teams leisteten sich weiter zu viele Turnover und leichte Fehler. Doch die Gäste sicherten sich die Rebounds und trafen zunächst etwas besser.


Nach der Einwechslung von Agust Kjartansson gelang den Panthers ein 9:0-Lauf, um in Führung zu gehen. Alex Fanchini brachte den Panthers durch einen verwandelten Dreipunktewurf die knappe Führung nach den ersten zehn Minuten (17:14).
Zu Beginn des zweiten Viertels lief bei den Schwenningern in der Offensive nicht mehr viel zusammen. Geschlagene fünfeinhalb Minuten blieben die Panthers ohne Treffer aus dem Feld. Die Tropics hingegen bauten ihre Führung auf 21:28 aus. Dank eines Schlussspurts vor dem Ende der ersten Halbzeit gelang es den Schwarzwäldern den Rückstand zu verkürzen. Der offensiv starke Alex Lagerman und auch Chris Okolie sorgten mit ihren Zählern für den Pausenstand von 33:35.


Den Start in die zweite Halbzeit verschliefen die Panthers komplett. Zuerst trafen Mateo Jukic und Omari Knox ihre Freiwürfe. Dann setzte der 37-jährige Veteran Knox noch einen Treffer von jenseits der 6,75 Meter hinterher zum 33:42. Panthers-Trainer Georgi Davidov nahm eine Auszeit und fortan attackierten die Schwenninger wieder mehr den Korb. Stück für Stück kämpften sich die Panthers wieder heran (40:46). Doch es setzte nun der Ziehharmonika-Effekt ein: Kaum waren die Panthers fast wieder in Schlagdistanz, gelang es den Oberhachingern erneut Lösungen zu finden und den Vorsprung wieder auszubauen. Beim Stand von 50:57 ging es in das Schlussviertel.

Die Schwenninger starteten wieder denkbar ungünstig mit zwei Ballverlusten in den Schlussabschnitt. Erneut sollte der erfahrene Omari Knox es sein, der die Fehler der Panthers eiskalt bestrafte und durch seine Punkte dafür sorgte, dass die Gäste ihren Vorsprung wieder in den zweistelligen Bereich ausbauen konnten (50:63). Nachdem bei den nur mit neun Spielern angereisten Oberhachingern mit Fynn Fischer der größte Spieler mit einem disqualifizierenden Foul der Halle verwiesen wurde, keimte bei den Panthers-Fans achteinhalb Minuten vor dem Spielende nochmal Hoffnung auf. Doch neben der guten Verteidigung der Oberhachinger verzweifelten die Panthers auch an der Linie der Schiedsrichter.
Alexander Lagerman brachte die Schwenninger zwei Minuten vor dem Ende nochmal heran (64:70). Doch als Omari Knox den nächsten Dreipunktewurf versenkte, war die Entscheidung gefallen und das Spiel wurde mit 67:77 verloren.


Für die Black Forest Panthers spielten: Alexander Lagerman (22 Punkte), Agust Kjartansson (11), Jeremia Agyepong (10), Alexandre Fanchini (7), Emmanuel Womala (7), Daniel Mayr (4), Christian Okolie (4), Thomas Gaus(2), Luke Lawson und Laurin Ertekin.
Am Samstag (19.30 Uhr) steht für die Schwenninger Basketballer ein Auswärtsspiel auf dem Programm. Dann trifft die Mannschaft von Georgi Davidov auf die BG Hessing Leitershofen.

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