nach langen intensiven Überlegungen und der Information seitens der Liga, dass es momentan keine Wildcard gibt, haben wir uns dazu entschieden, nicht länger auf einen Freiplatz für die BARMER 2. Basketball Bundesliga zu hoffen. Obwohl es unser Wunsch gewesen wäre, weiterhin in der Pro B anzutreten, haben wir uns nach gründlichen Analysen und Überlegungen dazu entschlossen, den Weg in der Regionalliga für die Saison 2024/25 fortzusetzen.

Unsere erste Priorität ist derzeit, die Black Forest Panthers nachhaltig aufzubauen. Wir haben bereits ein solides Fundament gelegt und sind uns bewusst, dass wir uns sportlich weiterentwickeln müssen. Aus diesem Grund haben wir Boyko Pangarov Senior als Sportleiter etabliert. Mit seiner langjährigen Erfahrung im Basketball, in der Region und im Verein sind wir zuversichtlich, dass er uns in diesem Bereich voranbringen wird. Wir glauben fest an unsere Jugend und die Spieler unseres Vereins, die in den kommenden Jahren zu Profis heranreifen sollen.

Die Regionalliga bietet uns die Möglichkeit, ein nachhaltiges Szenario zu entwickeln, das eine Mischung aus Profispielern, Jugendlichen und Vereinsspielern umfasst. Wir sind fest entschlossen, die Leistung für unsere Sponsoren, den Eventcharakter für die Fans und die großartigen Bedingungen für die Spieler fortzusetzen. In den vergangenen Monaten haben wir viel Zeit und Energie investiert, um professionelle Strukturen zu schaffen und langfristige Partnerschaften aufzubauen, die auf Vertrauen und Transparenz basieren. Unser Ziel ist es, Villingen-Schwenningen mittel- bis langfristig zu einem attraktiven Profistandort zu entwickeln und somit unserer Verantwortung gegenüber unseren Partnern, Helfern und natürlich den Fans gerecht zu werden.

Wir sind weiterhin entschlossen und motiviert, in die Pro B zurückzukehren, und freuen uns darauf, dieses Ziel mit vollem Einsatz zu verfolgen. Wir danken euch allen für eure fortwährende Unterstützung und euer Verständnis für diese Entscheidung.

Mit sportlichen Grüßen, Euer Black Forest Panthers Team

Black Forest Panthers sind bereit für eine aufregende Ära des Basketballs.

Die Basketballwelt im Schwarzwald erlebt einen bemerkenswerten Neuanfang, denn der vor über 25 Jahren als KGJ Schwenningen gestartete und später als Wiha Panthers große Erfolge feiernde Club durchlebt nun eine Transformation. Aus den Ruinen der Wiha Panthers ist ein nun neuer Club entstanden – die Black Forest Panthers. Mit einem frischen Namen und einem markanten Logo wollen die Black Forest Panthers eine größere Identifikation über den Schwarzwald hinaus ermöglichen und eine leidenschaftliche Basketballgemeinschaft in der Region vereinen.

Das neue Logo der Black Forest Panthers verkörpert die Stärke, Schnelligkeit und Dynamik, die den Club auszeichnen soll. Es spiegelt die Verbindung zwischen der majestätischen Natur des Schwarzwaldes und der leidenschaftlichen Basketballgemeinschaft wider. Das Logo strahlt eine Aura von Entschlossenheit und Mut aus, während es gleichzeitig eine einzigartige Identität für den Verein schafft.

„Wir sind begeistert, unseren Fans den neuen Namen und das Logo der Black Forest Panthers präsentieren zu können”, sagt Diego Santos, einer der neuen Gesellschafter, die den Neustart des Basketballs in Villingen-Schwenningen federführend vorantreibt. „Mit diesem aufregenden Neuanfang möchten wir den Basketballsport in der Region vorantreiben und eine starke Gemeinschaft von Fans und Unterstützern aufbauen. Der Schwarzwald ist nicht nur ein atemberaubendes Naturwunder, sondern auch ein Symbol für Abenteuerlust und Geheimnisse. Unsere neue Identität als Black Forest Panthers verkörpert genau diese Werte und zeigt unsere Intention die gesamte Region zu vertreten. Gleichzeitig wollen wir das Erbe der Wiha Panthers weiterführen.”

Am neuen Namen fällt natürlich auf, dass Wiha als Namenssponsor wegfällt. Diesbezüglich äußert sich Wilhelm Hahn, Geschäftsführer von Wiha wie folgt: „Wir möchten Platz für Black Forest und/oder neue Namenssponsoren geben. Wir stehen weiterhin zu 100% hinter dem Projekt, sowohl als Sponsor als auch als Gesellschafter. Unser Ziel ist es, dass Basketball die Region des Schwarzwaldes miteinander verbindet.“ 

Die Black Forest Panthers sind stolz darauf, den Basketballsport in der Region Schwarzwald zu repräsentieren und ein Teil der Gemeinschaft zu sein. Die Unterstützung der Fans ist von großer Bedeutung für den Club, da sie die treibende Kraft hinter dem Erfolg sind. Gemeinsam werden sie den Schwarzwald mit Stolz repräsentieren und in der ab Oktober beginnenden ProB-Saison eine aufregende neue Ära des Basketballs einleiten. 

Hinter den Kulissen wurde währenddessen in den letzten Monaten fleißig gearbeitet. Um den Neuaufbau der Panthers gewährleisten zu können, wurde eine neue GmbH gegründet und die grundlegenden Voraussetzungen geschaffen, um die Saison in der Pro B starten zu können. „Die Black Forest Panthers gleichen einem Start Up“, erklärt Diego Santos. „Es haben sich Basketball-begeisterte Menschen zusammengetan, die den Basketball im Schwarzwald erhalten und fördern wollen. Die letzten Wochen waren dabei geprägt von Gesprächen mit den Sponsoren und der Gründung der GmbH. Jetzt, wo das Grundgerüst soweit steht, wollen wir voll durchstarten. Wir freuen uns schon darauf in den nächsten Wochen weitere Personalien und Planungen bekannt geben zu können.”  

6.11.2022

Auch beim zweiten Spiel des Doppelspieltags kassieren die wiha Panthers eine Niederlage. In Giessen setzte es für die Schwenninger Basketballer in der Overtime eine 78:73-Niederlage bei den JOBSTAIRS Giessen 46ers. 

JOBSTAIRS Giessen 46ers wiha Panthers Schwenningen 78:73 (16:15, 13:18, 17:19, 23:17, 9:4)

Nach der Heimniederlage am Doppelspieltag gegen Medipolis SC Jena am Freitag (71:87), gibt es auch beim Auswärtsspiel in Giessen keine Zähler zu holen für die wiha Panthers. Von den acht angereisten Schwarzwäldern starteten mit Casey Benson, Badu Buck, Jacob Knauf, Daniel Mayr und Devonte McCall ins erste Viertel. 

Daniel Mayr gewann das Duell um den Sprungball, allerdings machte Martin die ersten Punkte im Spiel mit Assist von Nico Brauner. Casey Benson hielt dagegen und punktete zum (3:2). Devonte McCall traff per Korbleger zum (5:4). Im Anschluss ging Schwenningen das erste Mal in Führung durch einen Dunk von Jacob Knauf (5:6). Der Spielfluss war auf beiden Seiten noch zäh. Devonte McCall traf per 2-er Tip In zum (5:8). Nyama holte auf durch Ant-One Lauf zum (7:8), doch Ioannis Chatzinikolas erhöhte durch zwei Freiwürfe auf (7:10). Casey Benson punktete für zwei auf (9:12). Fundic erhöhte für die Giessener auf (11:12), aber Casey Benson antwortete sofort (11:14) und baute die Führung aus durch einen erfolgreichen Freiwurf. auf (11:15).  17 Sekunden vor Schluss holten sich die Giessener die Führung zurück und gingen mit (16:15) ins zweite Viertel. 

Ins zweite Viertel startete McCall mit zwei Punkten durch einen Korbleger, doch Luis Figge antwortete direkt (17:18). Alen Velcic nahm die erste Auszeit im Spiel, nachdem Barnes auf (20:17) erhöhte und die Führung auf drei Punkte ausbaute. Jacob Knauf dunkte mit Assist von Chatzinikolas und erhöhte auf (20:19). Nach Foul von Ioannis Chatzinikolas baute Barnes die Führung um zwei Punkte aus (22:19), Chatzinikolas traf im Gegenzug per Dreier und glich aus auf (22:22). Daniel Mayr traf per Korbleger (22:24) und Ioannis Chatzinikolas per Dreier, die Schwenninger gingen wieder in Führung mit (22:27). Fundic punktete per Sprungwurf, aber Jacob Knauf der immer unter dem Korb zur Stelle war, zog nach und traf (24:29). Jordan Livingston Barnes foulte Casey Benson, dieser verwandelte einen von drei Freiwürfen (26:30). Bis zu diesem Zeitpunkt war bei den Schwarzwäldern keine Offensiv-Rebound-Schwäche zu erkennen. McCall traf per drei (26:33) und Alen Velcic nahm die Auszeit. Die Doppelstädter gingen mit vier Punkten Vorsprung in die Halbzeit (29:33).  

Das dritte Viertel startete mit Punkten von Fundic und Barnes, die Giessen wieder in Führung bringen mit (34:33). Mayr vergab zwei Freiwürfe nach Foul von Fundic. Giessen nutzte die Chance und erhöht auf (37:33). Casey Benson machte erneut zwei Punkte und McCall traf per Freiwurf auf (37:36). McCall sorgte durch Alley-Oop-Dunk für die erneute Führung auf (37:38). Chatzinikolas erhöhte nochmals auf (39:40) doch Nico Brauner antwortete direkt mit einem Dreier (42:40). Kotieno machte seine ersten Punkte im Spiel (44:44), McCall schob drei Punkte hinterher auf (46:47) und Badu Buck konnte nochmals drei Punkte holen und die Schwarzwälder gingen mit sechs Punkten Führung ins Schlussviertel (46:52).

Die ersten Punkte im Schlussviertel machte Giessen und kam mit (49:52) wieder auf drei Punkte heran an die Schwarzwälder. Knauf und Kotieno punkteten und bauten die Führung wieder auf fünf Zähler aus (53:58). Chatzinikolas baute auf sieben Zähler aus durch Korbleger (53:60). Knapp fünf Minuten vor Ende holten die Giessener durch Fundic und Barnes den Rückstand auf und der Abstand verkürzte sich auf (57:60). Die 46ers gingen vier Minuten vor Schluss in Führung durch Dreier von Martin (63:60) und Alen Velcic nahm die Auszeit. Knauf und Kotieno brachten die Schwenninger wieder in Führung (63:65). Jacob Knauf brachte die Panthers auf vier Punkte Vorsprung durch zwei Freiwürfe (63:67). Martin traf per Dreier zum (66:67) und durch Dreier von Barnes gehen die 46ers eine Minute vor Schluss in Führung (69:67). Ioannis Chatzinikolas kassierte das fünfte Foul und ging vom Spielfeld, Buck kam. Für die Schwenninger glich Benson aus auf (69:69). 

Zu siebt gingen die Schwenninger nach Ausgleich von Benson in die Overtime. Luis Figge traf per Freiwurf zum (70:69). Kapitän Badu Buck traf nach Foul von Fundic beide Freiwürfe und bringt die wiha Panthers in Führung mit (70:71). Knauf und McCall kassierten jeweils das fünfte Foul und mussten auf die Bank, die 46ers gingen in Führung (73:71) durch Nyama. Fundic baute die Führung aus (75:71). Casey Benson konnte nochmals auf (77:73) erhöhen doch Nico Brauner machte den Sack für die JOBSTAIRS Giessen 46ers mit (78:73) zu. 

Für die Wiha Panthers spielten:  #1 Casey Benson (16 Punkte), #2 Badu Buck (5 Punkte), #7 Mark Mboya Kotieno (9 Punkte), #11 Devonte McCall (17 Punkte), #25 Jacob Knauf (14 Punkte), #42 Daniel Mayr (2 Punkte), #77 Ioannis Chatzinikolas (10 Punkte) und #8 Emmanuel Womala.

Nach der siebten Niederlage in Folge sind die Schwarzwälder weiterhin auf Platz 18 der Tabelle. 

Nach der Länderspielpause bestreiten die wiha Panthers das nächste Heimspiel in der Deutenberghalle am Sonntag, den 20.11.2022 um 17:00 Uhr gegen die Bayer Giants Leverkusen. 

Text: Nina Sander Foto: Carsten Mootz, BARMER 2. Basketball Bundesliga

3.11.2022

Beim bevorstehenden Doppelspieltag wollen sich die wiha Panthers mit dem ersten Saisonsieg zurückmelden. Bereits am Freitag (19.30 Uhr) gastieren die Medipolis SC Jena in der Deutenberghalle. Am Sonntag (16.00 Uhr) treten die Doppelstädter in Giessen gegen die 46ers an.

Die letzten Pflichtspiele der wiha Panthers waren allesamt Niederlagen und führte das Team auf den letzten Tabellenplatz. Bisher hatten die Gegner in allen fünf Pflichtspielen das bessere Ende auf ihrer Seite. In Vechta führten die Schwenninger, die nur zu siebt antreten konnten über die drei Viertel bevor Sie im Schlussviertel durch wiedererstarkte Vechtaner geschlagen wurden. Die fünfte Saisonniederlage kassierten die Panthers in Quakenbrück gegen die Artland Dragons (81:71). „Wir haben eine neue Mannschaft, elf neue Spieler und unsere Aufgabe ist es, diese Jungs auf den Weg zu bringen. Es war noch nie so schwierig wie dieses Jahr, aber wir sind zuversichtlich und erfahren genug um diese Aufgabe zu meistern“, erklärt Headcoach Alen Velcic. Die Niederlagen der Schwenninger haben die Lage verschärft und die Neckarstädter müssen dringend einen ersten Saisonsieg einholen. 

Außerdem drohte den Schwarzwäldern in der ProA der Abzug eines Punktes. Die Forderung resultierte aus dem Nachlizenzierungsverfahren. Die Schwenninger vereinbarten mit der BARMER 2. Basketball Bundesliga eine Ratenzahlung der fälligen Strafsumme. Nach Ansicht der Geschäftsführung der Liga soll eine Frist bis Mitte September versäumt worden sein. Deshalb kam es nun zu dem Urteil, das ein positiver Wertungspunkt in der Tabelle abgezogen werden solle. „Wir haben diesbezüglich keinen Einspruch eingelegt. Es ist alles sehr kleinlich, wenn wir hier einen Fehler gemacht haben, dann ist das so. Wir müssen jetzt Ruhe reinbringen und uns auf das Sportliche konzentrieren“, kommentierte Geschäftsführer Michael Krivanek die Situation. 

Los geht es mit der am Freitag (19.30 Uhr) stattfindenden Heimpartie gegen die Medipolis SC Jena. Nachdem die Thüringer in der vergangenen Saison das Endspiel gegen Rostock im Halbfinale mit 1:3 verloren haben, blieb das Team in dieser Saison in der ProA. Das Team von Domenik Reinboth, der nun in sein zweites Jahr in Jena geht hat eine ganz signifikante Veränderung zu vermelden. Kapitän und Publikumsliebling Julius Wolf hat den Club unerwartet in Richtung Vechta verlassen, um mit seinem Bruder Enosch Wolf zusammen spielen zu können. Doch die Moselstädter befinden sich mit einer Bilanz von 4 Siegen und einer Niederlage auf Rang 3 und liegen damit auf Kurs. 

Zwei Tage nach dem Heimspiel gegen Jena geht es für die Schwenninger am Sonntag (16:00 Uhr) zum Auswärtsspiel nach Giessen. Bei den 46ers steht nach dem Abstieg aus der BBL alles auf Neuanfang. Neuer Cheftrainer ist Branislav „Frenkie“ Ignjatovic, der zuvor acht Jahre lang die MLP Academics Heidelberg betreute, diese in die BBL führte und mit ihnen vergangene Saison den Klassenerhalt schaffte. Auch der Kader der Giessener wurde komplett umgekrempelt, wobei die Abgänge der Eigengewächse Bjarne Kraushaar und Tim Uhlemann sehr schmerzten.Neu im 46ers Kader ist Luis Figge, der vom Ligakonkurrenten Leverkusen nach Hessen wechselte, sowie Nico Brauner der zuletzt Leistungsträger in Jena war. Für die 46ers verlief der Start in die Saison erst einmal schlecht. (60:98) lautete das Endergebnis beim Auftaktspiel in Bremerhaven. Doch seitdem ging es aufwärts für die JobStairs. Das Team von Branislav Ignjatovic konnte seitdem 3 Siege und eine weitere Niederlage gegen Phoenix Hagen verbuchen und liegt damit auf Tabellenplatz sechs.

„Wir sind nicht weit weg vom ersten Saisonsieg, wir müssen die Ballverluste und Rebounds kontrollieren“ sagt Headcoach Alen Velcic.

Beide Partien werden LIVE und kostenlos bei SportDeutschland.tv übertragen. Kommentator Matthias Busse meldet sich am Freitag bereits um 19:00 Uhr aus der Schwenninger Deutenberghalle. Außerdem findet am 04.11. der Student Day statt! Jeder Student bekommt zu seiner Eintrittskarte ein Getränk frei! 

Text: Nina Sander Foto: Stefan Pieper Barmer 2. Basketball Bundesliga

30.10.2022

Die fünte Saisoniederlage kassierten die wiha Panthers in Quakenbrück gegen die Artland Dragons (81:71). Die wiha Panthers bilden gemeinsam mit Trier, beide bisher sieglos, das Schlusslicht auf der Tabelle der Barmer 2. Basketball Bundesliga.

Artland Dragons – wiha Panthers Schwenningen 81:71 (17:16, 23:19, 27:17, 14:19)

LIVETICKER

Nach dem Krankheitspech im letzten Spiel gegen Vechta konnten die Schwenninger zu neunt nach Quakenbrück fahren. In der Artland Arena starteten die Schwarzwälder mit Casey Benson, Devonte McCall, Jacob Knauf, Ioannis Chatzinikolas und Mark Mboya Kotieno ins erste Viertel.

Das erste Viertel begann mit Ballbesitz nach dem Sprungball für die Schwenninger. Die ersten Punkte des Spiels machten die Artländer durch zwei Freiwürfe. Erst in der zweiten Minute konnte Casey Benson die ersten zwei Punkte holen und Kotieno legte mit einem Sprungwurf nach. Casey Benson traf per Dreier nach fünf Minuten zum (9:9). Ioannis Chatzinikolas kam für Casey Benson und erhöhte per Dreier zum (14:12). Direkt im Anschluss schaffte Chatzinikolas den Ausgleich (14:14) per Korbleger. Beide Teams sammelten bereits im ersten Viertel Fouls, und nach einem erneuten Korbleger durch Chatzinikolas gingen die Schwenninger mit (17:16) ins zweite Viertel.

Das zweite Viertel begann mit zwei Dreiern durch Döding und Weitzel für die Artland Dragons. Ioannis Chatzinikolas zog nach und erhöhte auf (23:18). Devonte McCall traf per Korbleger und erhöhte auf (26:21). Casey Benson legte per Dreier nach auf (26:24). Die Doppelstädter traten mit 70% aus dem Zweierbereich stark auf, und hatten zu diesem Zeitpunkt bereits 7 Turnover. Knauf erhöhte per Freiwurf auf (26:25). Mit einem Assist von Devonte McCall konnte Jacob Knauf den Dreier platzieren (32:28) und legte nochmals zwei Punkte hinterher zum (32:30). Artland konnte zwei Minuten vor Ende des zweiten Viertels durch Bradley und Christmas auf (38:30) erhöhen. Badu Buck machte seine ersten Punkte des Spiels per Dreier (38:33) und Kotieno traf per Dunk und konnte den Abstand auf (38:35) verkürzen. Die Schwenninger gingen mit (40:35) in die Halbzeitpause.

Marko Bacak eröffnete das dritte Viertel mit einem Korbleger und Bradley erhöhte mit einem Dreier zum (45:35). McCall antwortete direkt per Korbleger zum (45:37), Jacob Knauf konnte noch zwei Punkte draufpacken und traf mit Freiwurf zum (45:40). Badu Buck erhöhte nochmals per Dreier auf (48:43), welchen Bradley kontert und seinerseits mit einem Dreier zum (51:42) nachlegte. Die Schwenninger waren bisher nah dran, schafften es aber nicht die Führung zu übernehmen. Nach Foul von Badu Buck erhöhte Weitzel auf (54:45). Nachdem Benson von Bradley gefoult wurde konnte er per Freiwurf erhöhen (57:47) und Jacob Knauf legt drei Punkte hinterher und erhöhte auf (59:50). Knauf verließ den Platz im dritten Viertel mit vier Fouls und wurde durch Kotieno ersetzt. Die Doppelstädter gehen mit einem Rückstand von 15 Punkten ins letzte Viertel (67:52).

Jacob Mampuya startete mit zwei Punkten (69:54) ins letzte Viertel, Benson legte per Dreier nach durch Assist von Emmanuel Womala auf (70:59). Mampuya erhöhte nochmals auf (70:62) und die Panthers lagen wieder einstellig hinten. Mit einem And-1 erhöht Benson auf (77:64) und kann durch Freiwurf nochmals erhöhen (77:65). Buck kam für Benson und traf nach Foul von Bradley zum (79:67) und Knauf konnte im Anschluss nochmals punkten (79:69). Demetrius Ward machte es für die Artländer mit (81: 69) deutlich und die Schwenninger verloren trotz besserer Quoten das Spiel mit (81:79).

„Wir haben zu viele Offensiv-Rebounds zugelassen, 17 Stück, viel zu viel Second-Chance Points, dann verlierst du ein Spiel. Immer wenn wir zurückgekommen sind, haben wir den Ball verloren“, sagt Headcoach Alen Velcic. „Wir haben eine neue Mannschaft, elf neue Spieler und unsere Aufgabe ist es, diese Jungs auf den Weg zu bringen. Es war noch nie so schwierig wie dieses Jahr, aber wir sind zuversichtlich und erfahren genug um diese Aufgabe zu meistern.“

Für die Wiha Panthers spielten:  #1 Casey Benson (20 Punkte), #2 Badu Buck (8 Punkte), #7 Mark Mboya Kotieno (6 Punkte), #11 Devonte McCall (5 Punkte), #25 Jacob Knauf (14 Punkte), #35 Jacob Mampuya (7 Punkte), #77 Ioannis Chatzinikolas (11 Punkte), #42 Daniel Mayr (x Punkte) und #8 Emmanuel Womala.

In der darauffolgenden Woche, Freitag 04.11. um 19 Uhr, empfangen die wiha Panthers das Team von Medipolis SC Jena in der heimischen Deutenberghalle.

Außerdem findet am 04.11. der Student Day statt! Jeder Student bekommt zu seiner Eintrittskarte ein Getränk frei! Tickets sind bereits erhältlich!

Hier geht es zum TICKET ONLINESHOP

Text: Nina Sander Foto: Stefan Pieper (Barmer 2. Basketball Bundesliga)

28.10.2022

Nach der bitteren Niederlage im letzten Auswärtsspiel in Vechta fahren die wiha Panthers am Sonntag (17.00 Uhr) frisch motiviert nach Quakenbrück, um bei den Artland Dragons die ersten Punkte einzufahren.

Nachdem Assistant Coach Aleksandar Nadjfeji nur mit einem Kader von sieben Spielern den langen Weg nach Vechta antreten konnte, hat sich das Krankheitspech inzwischen gelegt und die wiha Panthers können fast vollbesetzt nach Quakenbrück reisen.

Letztes Jahr waren die Artland Dragons einer der drei sportlichen Absteiger. Die Drachen kamen jedoch aufgrund der Liga-Aufstockung nochmals um den Abstieg herum. Anfang Februar letzten Jahres trennten sich die Artländer von Head Coach Tuna Isler und der   bisherige Assistenztrainer Patrick Flomo übernahm die Drachen.  Aber auch dieser konnte den Abstieg nicht mehr verhindern. Die Artländer konnten viele letztjährige Spieler nicht halten, zurück im Artland ist allerdings Spielmacher Jannes Hundt, der schon von 2018 bis 2020 für die Dragons am Ball war und zuletzt bei Ligakonkurrenten Rasta Vechta auflief. Auch konnten sich die Artländer den aus Tübingen kommenden Forward Joanic Grüttner Bacoul sichern, der die Erfahrung von 106 BBL-Spielen nun bei den Quakenbrückern einbringen soll. Außerdem haben die Artländer William Christmas verpflichtet, der in der vergangenen Saison bei den Musel Pikes in Ludwigsburg starke 29,7 Punkte, 10,8 Rebounds, 3,6 Assists und 2,1 Steals pro Partie ablieferte. Auch erwähnenswert ist das Neu-Dragon Marko Bacak der aus Leverkusen ins Artland gewechselt hat, in der Saison 2019/2020 für die Panthers gespielt hat. Die Artland Dragons starteten in die Saison 2022/2023 mit drei Niederlagen und einem Sieg gegen Ligakonkurrenten RÖMERSTROM Gladiators Trier.

„Wir fahren nach Quakenbrück, um unseren ersten Sieg einzufahren! Wir sind alles andere als chancenlos, die Mannschaft ist fast komplett. Wir werden dieses Mal zu neunt antreten und nicht mehr zu siebt, uns fehlen noch ein zwei Spieler“ sagt Head Coach Alen Velcic. „Dennoch ist es wichtig, konzentriert zu bleiben denn in Quakenbrück ist es recht schwierig zu gewinnen, sie sind heimstark aber wir versuchen das Beste daraus zu machen.“

Tip-Off in Quakenbrück ist am Sonntag (30.10.) um 17.00 Uhr. Wie üblich wird das Spiel LIVE und kostenlos bei SportDeutschland.tv übertragen.

Hier geht es zum LIVESTREAM (Tip-Off Sonntag 30.10. um 17.00 Uhr)

In der darauffolgenden Woche, Freitag 04.11. um 19 Uhr, empfangen die wiha Panthers das Team von Medipolis SC Jena in der heimischen Deutenberghalle.

Außerdem findet am 04.11. der Student Day statt! Jeder Student bekommt zu seiner Eintrittskarte ein Getränk frei! Tickets sind bereits erhältlich!

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Text: Nina Sander Foto: Christian Becker (BARMER 2. Basketball Bundesliga)

24.10.2022

Sowohl die Damen, als auch die Herren hatten am Sonntagabend eine Vertretung vom Tübinger Vorort zu Gast in der Villinger Steppachhalle.

LANDESLIGA DAMEN:
BV VILLINGEN-SCHWENNINGEN – TV DERENDINGEN 56 : 48

LANDESLIGA HERREN:
BV VILLINGEN-SCHWENNINGEN – TV DERENDINGEN  111 : 53

Die Spiele in der Landesliga sind durch einen sogenannten Rahmenterminplan bestimmt, daher kam es in der Landesliga am Sonntag sowohl bei den Damen, als auch bei den Herren zum Duell zwischen den BV Villingen-Schwenningen und dem TV Derendingen.

Um 16 Uhr machten die Frauen den Anfang, aber wieder hatte der Trainer Sergey Tsvetkov nur sechs gesunde Spielerinnen zur Verfügung, aber dieses Mal war mit Anja Elbel eine gelernte Aufbauspielerin dabei, die sich mit Pamina Ritz abwechseln oder ergänzen konnte. Das machte sich von Anfang an bemerkbar, dieses Mal kam es zu keinen unnötigen Ballverlusten im Ballvortrag, im Gegensatz zum letzten Spiel beim TV Konstanz.  Generell gilt nun, wer den Ball erobert, der leitet auch den offensiven Spielzug ein, ob Center, Flügel oder Aufbau. So hat man das erste Momentum auf seiner Seite und gibt dann gegebenenfalls in der vorderen Spielhälfte den Ball weiter.
Das erste Viertel kann man getrost als Abtasten verbuchen, aber auffällig waren die vielen Wurfversuche der Baskets von jenseits der Dreierlinie, mit dem dann Lorena Hall in der sechsten Minute zur 8:5 Führung einnetzte. Sie kam am Ende auf vier Dreier (von ihren erzielten 14 Punkten) und die Baskets gaben diese Führung dann auch nicht mehr ab. Trotzdem blieb es spannend und die 21 Punkte von Anja Elbel taten den Baskets gut, denn mit 25:22 war in der Halbzeit noch kein großer Abstand herausgearbeitet, obwohl jede Spielerin die Möglichkeit unter dem Korb hatte.
Wichtig war nun der Einstieg ins Spiel nach der Halbzeitpause, denn wird oft der Grundstein für einen Sieg gelegt. Christine Schell-Deking (sie kam am Ende auf 7 Punkte) konnte mit schnellen Händen immer wieder Bälle gewinnen, während Alenka Nagel und Pamina Ritz dies mit guten Cuts in den Ballweg erreichten. Mit nur sechs Spielerinnen sollten und mussten die Akteurinnen, im Gegensatz zu den Derendingerinnen, die mit 11 Spielerinnen nach Villingen gekommen waren, auf die persönlichen Fouls achten und so war es schon ein kleiner Rückschlag, als Anne Haas in der 24. Minute bereits das vierte Foul kassierte. Das Spiel allerdings führte Lorena Hall mit ihren zwei Dreiern in 27. Spielminute in Richtung Sieg, denn mit 37:24 war der Abstand auf über 10 Punkte angewachsen, was bei einem low-scoring Game schon entscheidend sein kann. Bis zur 36. Minute hatten die Baskets ihre Foulverwaltung im Griff, aber dann half Christine Schell-Deking zweimal unglücklich aus und kassierte somit das fünfte persönliche Foul und ließ die fünf restlichen Spieler zurück. Die Gäste nutzten diese Phase des Spiels zwar aus, um nochmals heran zu kommen, aber nun fand Anne Haas (sie kam auf 10 Punkte) ihr Zielwasser wieder und beendete die Partie mit einem Distanzwurf zum 56 : 48.
Trainer Sergey Tsvetkov fand zum Spiel die positiven Worte: “Ein sehr wichtiger Heimsieg für uns, den wir  mit viel Leidenschaft errungen haben. Mit sehr viel Ehrgeiz und Energie haben wir einige Steals geschafft und sind so zu einfachen Körben gekommen. In der Offensive wurde der Ball gut bewegt und sehr gut von außen getroffen!”

Zu einem Kuriosum kam es, als die Derendinger Herren mit nur fünf Spielern antraten, allerdings zwei Spieler mehr auf dem Spielberichtsbogen vermerkten, die dann von einem anderen Spiel kommend, in der zweiten Halbzeit ins Geschehen eingriffen. Dementsprechend starteten die Baskets munter mit Marin Hipp und Silas Hemberger unter dem Korb, Viktor Kaufmann und Neven Erkic beim Ballvortrag und Kjell Deking auf dem Flügel. Gleich in der ersten Minute traf Kjell Deking (er kam auf 14 Punkte) seinen ersten von späteren drei Dreiern, bevor Silas Hemberger (16 Punkte) auf 5:0 erhöhte. Mit hoher Intensität zeigten die Hausherren an, dass sie heute in Spiellaune waren und legten mit sechs Dreiern im ersten Viertel die Messlatte hoch und schraubten die Führung auf 32:11. Interessant dabei war, dass auf Seiten der Gäste sich ein Spieler allein für die 11 Punkte verantwortlich zeichnete. Weitere fünf Dreier fielen im zweiten Viertel, das wiederum mit 31:13 an die Gastgeber ging. Am Ende trugen sich Viktor Kaufmann (1), Nico Janzen (2), Christoph Bluschke (1), Luka Cuic (2), Kjell Deking (3) und Milen Dimitrov (2) in die Liste der erfolgreichen Schützen von jenseits der 6,75 m Linie ein, während die Gäste sich her mit Null Treffern bescheiden mussten, dafür aber immerhin zwei Dreier im zweiten Spielabschnitt einstreuen konnten. Doch bei einem Halbzeitstand von 63:24 und zwölf Spielern auf der Bank, war es nur verständlich, dass Trainer Sergey Tsvetkov schon frühzeitig anfing zu rotieren und jedem Spieler Spielzeit gab. Derendingen war dann ab der zweiten Halbzeit zu Siebt, aber die Gastgeber hatten sich nun eingespielt und Milen Dimitrov nutzte seine Einsatzzeit für 22 Punkte, mit denen er zum Top-Scorer avancierte. Mit dem Spielstand 86:41 steuerten die Gäste auf ein üble Klatsche an diesem Abend zu, während die 50 anwesenden Zuschauer dies eher zum Jubeln fanden. Dementsprechend ließ zwar die Ausbeute insgesamt etwas nach, aber es wurde weiter intensiv am offensiven und am defensiven Brett gearbeitet und so war es Christoph Bluschke in der 38. Spielminute vorbehalten den 100sten Punkt zu erzielen, während die Gäste gerade die 50er Marke knackten. Am Ende war es ein ungefährdeter 111:53 Kantersieg, der den Baskets den vierten Sieg im vierten Spiel bescherte. Mit diesen Ergebnissen stehen die Aufsteiger in die Landesliga mit dem TSB Ravensburg zusammen ungeschlagen an der Tabellenspitze.
Nun kommt, durch die Herbstferien bedingt, eine Pause auf die Spieler zu, bevor es am 20. November gegen einen Mitfavoriten um die ersten Tabellenplätze geht, den SV Böblingen.
Trainer Sergey Tsvetkov schwärmte demzufolge von der ersten Halbzeit:” Eine sehr starke Leistung in der ersten Halbzeit. Wir haben schnell und effizient gespielt, unter dem Korb und von der Dreierlinie gut getroffen. Diese Stärke hat uns einen Vorsprung von fast 40 Punkten gebracht.” Während er zum zweiten Spielabschnitt meinte: “in der zweiten Halbzeit haben wir nachgelassen und einfache Punkte erlaubt. Um weiterhin vorne mitspielen zu können müssen wir es schaffen 40 Minuten konstant mit hoher Intensität zu spielen.”

WEITERE ERGEBNISSE AUS DER JUGEND:

Jugendoberliga U16 gegen BSG Basket Ludwigsburg 75 : 80
U18 Landesliga gegen Young Tigers Tübingen 52 : 55
U14 Landesliga gegen TV Konstanz 32 : 127
U14 Bezirksliga gegen Young Tigers Tübingen  21 : 39
U12 Bezirksliga gegen SG Schramberg 30 : 28
und gegen TSV Rottweil 28 : 45

22.10.2022

Die bitterste Niederlage (86:69) in der bisherigen Saison nehmen die stark ersatzgeschwächten Schwenninger mit nach Hause. Nach dem die wiha Panthers Schwenningen in drei Vierteln die Führung inne hatten, mussten Sie sich wiedererwachten Rastanern geschlagen geben.

Aufgrund von Erkältungssymptomen und leichteren Verletzungen konnte Assistant Coach Aleksandar Nadjfeji nur mit einem Kader von sieben Spielern den langen Weg nach Vechta antreten. Es wurde aufgrund des Krankheitspechs des Schwenninger Kaders bei der Liga um Spielverlegung gebeten, welcher der Gegner aus Vechta seine Zustimmung gab. Die Liga jedoch hat der Spielverlegung nicht zugestimmt. Somit hatte das Duell bereits vor Spielbeginn an sportlichem Wert verloren. Die Schwarzwälder gingen von einer Spielverlegung aus, stornierten sowohl die Busfahrt als auch die Übernachtung. Freitag, am Vormittag dann erreichte das Office dann die erschreckende Nachricht, dass das Spiel nicht verlegt werden würde. Die Spiel- und Veranstaltungsordnung besagt in § 49, dass ein Antrag auf Spielverlegung mindestens zwölf Tage vor dem angesetzten Termin eingehen muss. Die einzige Ausnahme wären Corona-Fälle.

„Das ist eine sportliche Farce“, ärgerte sich Head Coach Alen Velcic.

„Ich verstehe nicht, dass man kranke Spieler zu einem Spiel zwingt, nur weil Sie kein Corona haben“ empört sich Geschäftsführer Michael Krivanek. „Denn nur aufgrund von Corona hätte das Spiel verlegt werden können“.

Rasta Vechta – Wiha Panthers Schwenningen 86:96 (14:26, 30:45, 52:59, 34:10)

LIVETICKER

Vor 2816 Zuschauern im Rasta Dome beginnen die Schwenninger mit Casey Benson, Devonte McCall, Ioannis Chatzinikolas und Mark Mboya Kotieno im ersten Viertel. Die wiha Panthers starteten gut ins erste Viertel (2:6). Anschließend traf Vechta zweimal von außen erfolgreich zur Führung. Während Vechta bereits im ersten Viertel viele Fouls sammelte, spielten die Schwenninger sechseinhalb Minuten ohne Teamfoul. Jacob Mampuya traf per Dreier zum (12:14) vier Minuten vor dem Ende des ersten Viertels. Ioannis Chatzinikolas erhöhte per Dreier auf (12:17). Der Gameplan der wiha Panthers ging bis dato auf. Nach einem Timeout wurde Rastas Spiel gut gestört von den Schwarzwäldern, die in der Offensive geduldig waren. Mampuya traf per Dreier zum 14:22, die höchste Führung der Doppelstädter bis dahin. Das erste Viertel endete für die Schwenninger ohne Ballverlust mit 14:26.

Zu Beginn des zweiten Viertels erhöht Benson nach einem unsportlichen Foul von Joel-Sadu Aminu per Freiwurf auf 14:28. Emmanuel Womala trifft im Anschluss zum (14:30). Die wiha Panthers bauten ihre Führung auf +16 Punkte aus! Die Doppelstädter waren wacher, viel fokussierter und die Führung blieb konstant, auch wenn die Schwenninger nun ein paar Nachlässigkeiten offenbarten. Mark Mboya Kotieno erhöhte per Dreier zum (23:38). Die konsequente Zonenverteidigung der Panthers erwies sich als großes Problem für Vechta. Daniel Mayr erhöhte an der Freiwurflinie zum Halbzeitstand (30:45). Die ersatzgeschwächten wiha Panthers trafen bis zur Halbzeit 6 von 12 Dreiern, und hatten die Höchste Führung mit +17 Punkten.

Vechta eröffnete die Halbzeit mit einem Dreier durch Andrews. Anschließend folgten zwei schnelle Fouls von den Schwenningern. Die Truppe um Assistant Coach Aleksandar Nadjfeji trafen in den ersten drei Minuten des 3. Viertels Null von vier Dreiern aber spielten zu foullastig. McCall, Chatzinikolas und Mampuya kassierten die Fouls. Vechta war nun in der Offensive im Fluss. Bei (41:51) nahm Aleksandar Nadjfeji einen Timeout. Wolf verkürzte an der Freiwurflinie auf minus acht Punkte. Benson antwortete per Dreier und stellte die Zähler wieder auf plus elf Punkte (43:54) und legte dann direkt nach auf (43:57). Mampuya kassierte sein viertes Foul im dritten Viertel, aber Benson trug die Doppelstädter weiter (45:59). Schwieger verkürzte wiederum seinerseits für Vechta per Dreier (48:59). Chatzinikolas sowie McCall holten sich ihr viertes Foul ab und kurz darauf verließ Ioannis Chatzinikolas nach dem 2. Offensivfoul hintereinander den Platz. Für die Panthers hieß es die letzten Minuten zu sechst zu spielen. Das dritte Viertel konnten die Panthers ihrerseits wieder mit einer Führung (52:59) abschließen.

Zu Beginn des letzten Viertels misslang das Einwurfspiel und Aminu verwertete mit einem Foul für Benson im Anschluss. Aminu traf an Freiwurflinie zum (56:59). Mayr beendete den Viertelübergreifenden 11:0 – Lauf der Rastaner, doch Aminu startet mit erneutem And-1-Spiel und traf zum Ausgleich (61:61). Mampuya brachte die Schwenninger zwar wieder in Führung (61:63) doch Aminu glich wieder aus (63:63). Der anschließende Dreier brachte Rasta das erste Mal wieder in Führung (66:63). Die jetzt doch spürbar müden Beine und die Foulbelastung wurden für die Schwenninger zu einer schweren Bürde. Vechta hingegen kam offensiv immer besser zum eigenen Spiel. Der Ball lief bei den Gastgebern gut, die Schwenninger allerdings verließ die Kraft für ein Comeback. Als McCall sein fünftes Foul kassierte, liefen die Schwenninger in der Schlussminute nur noch zu fünft auf und in den letzten Sekunden sogar nur noch zu viert, als Kotieno sein fünftes Foul erhielt. Nach einer starken Leistung von Schwenningen mussten sie sich letzten Endes mit (86:69) geschlagen geben.

„Ich bin sehr stolz auf unsere Spieler, die Charakter gezeigt haben, gerade in der ersten Halbzeit. Wir sind stark aufgetreten und wußten was wir machen, aber am Ende sind wir nur noch den Gastgebern hinterhergerannt“ sagt Assistant Coach Aleksandar Nadjfeji. „Vechta hat ein sehr gutes Team, dass uns sehr viel Druck gemacht hat, was das Problem war. Ich denke, in der zweiten Halbzeit hatten wir 12 Turnovers, in der ersten nur drei und das hat das Spiel entschieden. Ich kann nur wiederholen, ich bin sehr stolz auf meine Spieler und auf das, was sie heute geleistet haben.

Für die Wiha Panthers spielten: #1 Casey Benson (17 Punkte), #7 Mark Mboya Kotieno (11 Punkte), #8 Emmanuel Womala (9 Punkte), #11 Devonte McCall (10 Punkte), #35 Jacob Mampuya (11 Punkte), #42 Daniel Mayr (3 Punkte) und #77 Ioannis Chatzinikolas (8 Punkte).

Am kommenden Sonntag bestreiten die wiha Panthers nochmals ein Auswärtsspiel. Am Sonntag (30.10., 17:00 Uhr) gastieren die Doppelstädter bei den Artland Dragons in Quakenbrück.

Text: Nina Sander Foto: Christian Becker (Barmer 2. Basketball Bundesliga

22.10.2022

DIE SPIELE DER LANDESLIGA HERREN SIND SO BEGEHRT, DASS MAN SICH LANGSAM GEDANKEN MACHEN MUSS, WIE VIELE ZUSCHAUER IN DIE STEPPACHHALLE PASSEN.

SONNTAG, DEN 23. OKTOBER 2022 STEPPACHHALLE, VILLINGEN:

18:15 UHR LANDESLIGA HERREN GEGEN TV DERENDINGEN 2

16:00 UHR LANDESLIGA DAMEN GEGEN TV DERENDINGEN

10:00 UHR U14LL GEGEN DEN TV KONSTANZ

Zwar beginnt der Spieltag am Sonntag schon um 10 Uhr früh, aber die meisten Zuschauer werden nach dem Damenspiel kommen, um den Landesligaherren zuzujubeln.
Dabei kommt die Steppachhalle so langsam an ihre Grenzen, denn die Spiele dieses Teams sind ein Insider Tipp unter Basketballspielern und sehr begehrt.
Dementsprechend liefert das Team von Trainer Sergey Tsvetkov auch und so hat man nach drei Spielen auch drei Siege auf der Habenseite.
Dabei war die Mannschaft ja erst in die Landesliga aufgestiegen, aber die souveränen Siege in der Bezirksliga ließen auf einen guten Start hoffen.
Gute Einstellung, gutes Training, da kommen die Spieler und die gute Leistung fast von selbst und so wird der Trainer wieder die Qual der Wahl haben, welche Spieler dann aktiv am Geschehen mitwirken sollen.

Der Eintritt ist wie immer frei – es wird ein Catering angeboten

20.10.2022

Nur sieben Tage nach der 74:88-Heimniederlage gegen die Uni Baskets Paderborn steht für die wiha Panthers das nächste Ligaspiel gegen RASTA Vechta auf dem Programm. Am Samstag um 19.30 Uhr gastieren die wiha Panthers in Vechta.

Auch im dritten Ligaspiel gelang den Panthers nicht der erste Saisonsieg. Gegen Paderborn lag die Velcic-Truppe früh zurück und kämpfte sich zweimal auf fünf Punkte Rückstand heran. In den entscheidenden Phasen zeigten sich die Uni Baskets souveräner und holten verdient den Auswärtssieg in der Deutenberghalle.

„Vechta ist Topfavorit auf den Titelgewinn und wir fahren da angeschlagen hin, sind aber nicht chancenlos dort und wollen unsere Minimalchance nutzen“, sagt Head Coach Alen Velcic.

Die angestrebte Mission „Wiederaufstieg“ geriet für RASTA Vechta letztes Jahr aus dem Blickfeld, als Aufstiegsfavorit gestartet, verlor BBL-Absteiger RASTA acht seiner ersten zehn Spiele und fand sich im Abstiegskampf wieder. Doch die Erinnerung an die vergangene Saison ist zum Glück verblasst. Letztes Jahr trennte man sich von Trainer Derrick Allen und schaffte mit Vladimir Lucic den Klassenerhalt. Der selbst ernannte „geilste Club der Welt“ hat nun mit Ty Harrelson einen neuen Head Coach gefunden, der in Deutschland durch seine Zeit als Profi in Bayreuth (2006 – 2008) bekannt ist. Neben dem Head Coach wurde auch der Großteil des Kaders ersetzt. Erstmals im selben Verein spielen die Brüder Wolf, für die der jüngere, Julius Wolf bei Ligakonkurrent Jena um Vertragsauflösung gebeten hatte, um in Vechta mit seinem Bruder Enosch zusammenspielen zu können. Mit Jordan Johnson haben die Niedersachsen einen Point Guard, der 2019 die Meisterschaft in der G-League der NBA gewann.  Vechta startete mit Erfolgen gegen Quakenbrück (88:61) und Bremerhaven (72:67) und gegen Hagen (74:91) in die Saison.

Nicht mehr im Kader steht der Amerikaner Jake Kakar. Die wiha Panthers danken ihm für seinen Einsatz und wünschen ihm alles Gute für seine weitere Karriere und seinen Lebensweg.

Tip-Off in Vechta ist am Samstag (22.10) um 19.30 Uhr. Wie üblich wird das Spiel LIVE und kostenlos bei Sport Deutschland.tv übertragen.

Hier geht es zum LIVESTREAM (Tip-Off Samstag 22.10. um 19.30 Uhr)

In der darauffolgenden Woche sind die wiha Panthers zu Gast bei den Artland Dragons in Quakenbrück.

Text: Nina Sander Foto: Patrick Hipp