Nach den Spielen für die JBBL (Jugendbasketballbundesliga der U16) bleibt den Spielern der Young Panthers Villingen-Schwenningen nur den anderen Mannschaften zu gratulieren.

Am Sonntag, den 16. Juni spielte in der Deutenberghalle in Schwenningen die Gruppe H für die JBBL Qualifikation. Teilnehmende Mannschaften waren neben den Gastgebern aus Villingen-Schwenningen, das Team vom USC Freiburg und das Team vom VfL Kirchheim Knights. Die Vorgabe für diese Gruppe mit drei Mannschaften lautete: die ersten beiden Teams gehen in der Qualifikation in die nächste Runde, das dritte Team scheidet aus.

Los ging es um 10 Uhr mit der Begegnung zwischen den Young Panthers und Freiburg, das direkt mit 36 : 103 verloren ging. Während die Freiburger möglichst viele Spieler des höheren Jahrgangs aufgeboten hatten, war es bei den Spielern aus Villingen-Schwenningen fast durchweg die letztjährige U14 Mannschaft. Diese körperlichen Unterschiede nützen die Freiburger gerne aus und gewannen souverän.

Um 13 Uhr standen sich dann die Vertreter aus Kirchheim und Freiburg gegenüber. Dieses Spiel war deutlich ausgeglichener, aber man merkte am Ende den Freiburger Spielern an, dass sie bereits ein Spiel in den Knochen hatten und so ging der Sieg knapp an das Team aus Kirchheim.

Um 16 Uhr wurde dann das dritte und letzte Spiel dieser Qualifikationsgruppe ausgespielt, zwischen den Young Panthers Villingen-Schwenningen und den Kirchheim Knights. Auch hier waren die Gegner deutlich größer und athletischer und so war es nicht verwunderlich, dass man sich m Ende eine 35:133 Klatsche abholte. Verständlicher Weise ließen die Panthers schon bald die Köpfe hängen, aber die gegnerischen Teams wollen in die höchste Jugendliga dieser Altersklasse (U16) kommen und für die Heimmannschaft war dies zwei Nummern zu groß.

Allerdings meinte Trainer Jan Moll am Ende: “lass mal meinen Jungs ein Jahr Zeit sich in dieser Altersklasse zurecht zu finden, dann können wir da sicherlich mehr erreichen!”

Wegen der vielen anderen Events an diesem Wochenende nahmen nur 3 Grundschulen am diesjährigen Young Panthers GrundschulCup teil, aber diese hatten einen tollen Tag in der Sporthalle des Hoptbühlgymnasiums.

Es nahmen Teams aus den folgenden Schulen teil:
Haslachschule
Goldenbühlschule (2 Teams)
Südstadtschule

Bei vier Teilnehmern konnte man im Tuniermodus jeder gegen jeden spielen und so hatten die jungen Sportler/innen drei Spiele, unterbrochen von Prüfungen in den Basketballgrundlagen. Hier konnte man das Bronzene Spielabzeichen des Deutschen Basketballbundes erwerben mit Aufgaben im Bereich: Dribbeln, Passen & Fangen, Standwurf und Korbleger.
Geleitet wurde der Young Panthers GrundschulCup vom Basketballverein Villingen-Schwenningen, der dieses Event, das nun in der zweiten Auflage erfolgte, auch im nächsten Jahr wieder durchführen möchte.
Am Ende gab es nur Sieger und damit für alle eine Urkunde und ein kleines Präsent.

U10 am Samstag in Villingen – U16 am Sonntag in Schwenningen

Young Panthers GrundschulCup in der Hoptbühlhalle am Samstag in Villingen

Während in der höchsten Liga von Deutschland in den Playoffs gespielt und gekämpft wird, treten in Villingen am Samstag ab 10 Uhr in der Hoptbühlhalle die Kleinsten gegeneinander an. Es findet der zweite Young Panthers GrundschulCup statt und es starten Teams aus den Grundschulen der Stadt. So hat die Goldenbühlschule gleich zwei Teams gemeldet, dazu kommen je ein Team aus der Südstadtschule und der Haslachschule. Leider konnten in diesem Jahr weniger Schulen für dieses Event melden, da es viele Terminüberschneidungen gibt. Doch der Basketballverein Villingen-Schwenningen lässt sich davon nicht entmutigen, sondern führt die Regie für ein kleines Basketballturnier, außerdem können die Teilnehmer das Bronze-Abzeichen des Deutschen Basketballbunds ablegen. Hierzu müssen kleine Aufgaben im Bereich Spiel, Dribbling, Werfen und Passen erledigt werden. Gespielt wird nach den offiziellen Regeln des Deutschen Basketballbundes für die U10 Mannschaften, also 4 gegen 4. Dazu kommen kindgerechte  Vorgaben, wie z.B. gibt es in der Spielzeit 4 mal 5 Minuten keine Wechsel während der Spielabschnitte und keine der vielen Zeitregeln des normalen Basketballspiels. Auch die Freiwurflinie ist für die Kleinen weiter vorne und ein Treffer von außerhalb der Zone gibt immer 3 Punkte. Damit will der Basketballverein Werbung für den Basketballsport machen und ein weiteres, jährlich stattfindendes Sportevent in der Doppelstadt etablieren.

Termindaten: Samstag, den 15. Juni, Hallenöffnung 9 Uhr, erste Spiele ab 10 Uhr.

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und weiter geht es mit:

JBBL Qualifikation Gruppe H am Sonntag in der Deutenberghalle in Schwenningen

Am Sonntag kommen dann mit dem USC Freiburg und den VfL Kirchheim Knights zwei  Hochkaräter in die Schwenninger Deutenberghalle zur Qualifikation in der Jugendbasketball-Bundesliga. Die Spieler sind unter 15 Jahre alt und wollen sich für die kommende Saison für die höchste Altersklasse in der Jugend qualifizieren. Mit von der Partie ist die nächstjährige U16 von Trainer Jan Moll, der das Team nach den Osterferien übernommen hat. Nachdem die U14 mit Jan Moll in der letzten Saison souverän die Bezirksmeisterschaft gewonnen hat, haben sie nun mit dieser Qualifikation ein weiteres Highlight vor der Brust. Bei diesem Klein-Turnier in der Deutenberghalle messen sich die besten Spieler der Vereine, um in die nächste Qualifikationsrunde zu gelangen. Da im Modus jeder gegen jeden gespielt wird, ist der Abstand zwischen den Spielen so gewählt, dass sich die Teams wieder erholen können, bevor die nächste Partie ansteht. Für Catering vor und während der Spiele ist gesorgt, so dass die Spieler auf zahlreiche Zuschauer hoffen.

Terminplan am Sonntag, den 16. Juni 2024:

10 Uhr Young Panthers Villingen-Schwenningen – USC Freiburg
13 Uhr USC Freiburg – VfL Kirchheim Knights
16 Uhr VfL Kirchheim Knights – Young Panthers Villingen-Schwenningen

Um sich frühzeitig auf die kommende Basketballsaison 2024/25 vorzubereiten, erfolgt der Wechsel der Jugendmannschaften bereits direkt nach den Pfingstferien am 3. Juni. Wichtig dabei zu wissen ist: die Zugehörigkeit zu einer Mannschaft wird aufgrund des Jahrgangs bestimmt (nicht nach dem Alter).

In der Übersicht sind die Trainings der einzelnen Teams aufgeführt.

In die Teams mit der /1 dürfen nur Spieler, die vom Trainer eingeladen worden sind, alle anderen gehören in /2. Es ist sehr wichtig, dass sich die Teams bereits vor der Sommerpause bilden und bereits erste Trainings durchführen. Eventuell findet sich ja auch ein Freundschaftsspiel oder -turnier, an dem man teilnehmen kann.

Die U18/1 ist für die Qualifikation zur Jugendoberliga (JOL) gemeldet, die /2 in der Bezirksliga. In der U16 und U14 spielt jeweils ein Team in der Landesliga und eins in der Bezirksliga. In der U12/1 haben wir die leistungsstärkeren Spieler, sie sollen erneut das Final-Four erreichen. Die U10 startet erst wieder im Oktober in die Saison, so dass hier viel Zeit für Grundlagentraining bleibt.
Bei den Mädchen haben wir wieder eine U16 gemeldet, hier können Spielerinnen von U14 bis einschl. 16 Jahren spielen.

Neu in dieser Saison ist die U20, die ein Bindeglied für alle Spieler ist, die den Sprung in die Seniorenteams nicht geschafft haben oder dort wenig Spielzeit bekommen.

Nach dem Klassenerhalt der Oberliga Männer spielen diese wieder in der Oberliga Württemberg, gefolgt von den Herren 3, die nach der Meisterschaft in der Kreisliga, in der kommenden Saison in der Bezirksliga WEST aufspielen.

Die Damenmannschaft muss nach einer Saison zurück in die Landesliga, aber hier steht das Ziel Wiederaufstieg im Vordergrund.

Voraussetzung für die Teilnahme an Wettkämpfen und Spielen ist allerdings, dass man regelmäßig am Training teilnimmt und der Trainer einen aufstellt.

Die Einteilung der Teams:
U10 – Jahrgang 2015 und jünger
U12 – Jahrgang 2013 und 2014
U14 – Jahrgang 2011 und 2012
U16 – Jahrgang 2009 und 2010
U18 – Jahrgang 2007 und 2008
U20 – Jahrgang 2005 und 2006

Die U14 LL – hier auf dem Foto mit den überreichten Urkunden nach dem Turnier – bekam mit dem Titel des Bezirksmeisters die Einladung zum BBW-Pokal. An diesem Event nehmen die vier Bezirksmeister aus BBW teil und ermitteln den Sieger untereinander.

Mit von der Partie waren, neben den Young Panthers Villingen-Schwenningen, die Mannschaften vom Heidelberger TV, PS Karlsruhe Lions und PFK Titans Stuttgart.

Nachdem das Wochenende in der Sportschule in Steinbach wegen Terminproblemen geplatzt war, wurde der Pokal in einem Ein-Tages-Turnier im Modus jeder-gegen-jeder ausgetragen.

Dabei gab es fast ausschließlich knappe Ergebnisse und es kam immer darauf an, wer am Ende die Nerven behielt oder noch die nötige Kondition hatte.

Hier die Ergebnisse mit Beteiligung der Young Panthers im Einzelnen:
Heidelberger TV – Young Panthers VS 35 : 32
PS Karlsruhe Lions – Young Panthers VS 52 : 56
PK Titans Stuttgart – Young Panthers VS 44 : 42

Am Ende feierten die Titans aus Stuttgart den Pokal, aber die Jungs von Trainer Jan Moll haben in dieser Saison mehr erreicht, als man zu Beginn dachte.

Ebenfalls kurz vor einem Titelgewinn waren die U16 beim Spiel in Ulm:

Im Final-Four der U16LL hatte das Team von Trainergespann Goran Ilic / Robert Pesa ein Entscheidungsspiel gegen die Mannschaft des BBU 01 Ulm erzwungen, denn nach zwei Partien stand es 1:1. In einem spannenden Spiel, das dem eines Endspiels vollauf gerecht wurde, führten die Young Panthers vor dem letzten Viertel mit 3 Punkten, konnten diesen Vorsprung aber nicht halten und verloren am Ende sehr unglücklich mit 1 Punkt. Auch dieses Team hat eine tolle Saison hingelegt und wurde zurecht von dem zahlreich mitgereisten Anhang gefeiert.
BB01 Ulm – Young Panthers Villingen-Schwenningen 81 : 80

Autor: A. Mosbacher, G. Ilic
“Ihr seid besser als die! Macht was!” – hörte man am vergangenen Samstag den sichtlich aufgebrachten Trainer
des Ulmer U16 Teams durch die gut gefüllte Steppach-Halle. Doch im vierten Aufeinandertreffen der „Young
Panthers U16 Landesliga Basketballmannschaft“ aus Villingen-Schwenningen und der „Ulmer BBU01“ war das
heimische Team klar die dominierende Mannschaft.
Doch der Reihe nach. Zu Beginn der Partie standen die Vorzeichen für das VS-Team um das Trainergespann
Goran Ilic und Robert Pesa alles andere als gut, denn leider mussten die Trainer auf wichtige Spieler wie Igor
Bujukliev (verletzte sich im Abschlusstraining), Robin Hermann (Rückenprobleme) und Luka Stojanovic
(Verletzung zu Beginn der Partie) komplett verzichten. So musste das junge VS-Team umso mehr Leistung
bringen und schwor sich in der Kabine darauf, ein für die verletzungsbedingten Ausfälle den Sieg zu holen.
Die Panthers starteten gut und konzentriert und konnten in der 1. Hälfte der Partie immer wieder in Führung
gehen. Erst zum Halbzeitpfiff gelang den Gästen der Ausgleich auf 42:42. In der Pause mussten sich die
Panthers mit einer weiteren Ernüchterung abfinden, denn gleich 3 Starting-Five-Spieler kamen bereits zur
Halbzeit in Foulprobleme. Somit war das Trainer-Duo gezwungen zu reagieren und die Mannschaft taktisch
umzustellen. “Die Schiris haben in der 1. Halbzeit nicht viel Spielfluss zugelassen und pfiffen ziemlich kleinlich,
vor allem unausgeglichen – 22:11 Fouls zu Gunsten der Gäste sprechen eine mehr als deutliche Sprache.” so
Trainer Ilic. Doch in Halbzeit 2 verbesserte sich nicht nur die Schiedsrichter-Leistung.
Nun waren die Ersatzspieler gefragt und gefordert, die Ihre Aufgaben mehr als ausgezeichnet erledigten. Sie
legten los wie die Feuerwehr und legten zwischenzeitlich einen 12-0 Lauf hin. Neben einer intensive
Verteidigung und einer herausragend guten Freiwurfquote sorgte zu Beginn des dritten Viertels eine
unglaubliche Dreierserie von Ahmed El Amri und Kapitän Jona Leicht für den entscheidenden Wendepunkt,
sowohl beim Punktestand als auch bei den mental auf Sieg eingestellten Ulmern. Insgesamt machte die
Mannschaft eines der besten Spiel der Saison. Dusan Ilic sorgte mit 17 Punkten von der Center-Position für
Kopfzerbrechen bei den Ulmer Spielern und Trainern.
So muss man zu Recht sagen, nein, die Ulmer sind nicht besser als die Basketballer aus Villingen-
Schwenningen. Mit Qualität, Mut, Zuversicht und vor allem einer Mannschaft haben sie die vermeintlichen
Favoriten in eine Niederlage gespielt. Eine herausragende Mannschaftsleistung sorgte am Ende für einen
klaren 88:79 Sieg im zweiten Spiel der Finalserie. Die Panthers zwingen Ulm in das entscheidende dritte Spiel
und revanchieren sich für die bittere Niederlage im ersten Spiel vor einer Woche in Ulm.
“Wir Coaches sind so stolz auf unsere Jungs. Wir spielen wie eine geölte Maschine, wir sind ein richtiges
Kämpfer-Team und geben niemals auf. Nachdem Tim und Nils mit 5 Fouls ausgefoult waren und Arian sein 4.
Foul bekam, mussten wir Coaches unser Spiel etwas umstellen, die Ersatzspieler waren nun in der
Verantwortung und haben Ihren Job mehr als souverän gemeistert. Stefan Sevčuk und Jona Leicht wuchsen
über sich hinaus, spielten Ihr Spiel des Lebens, das war einfach nur spitze. Wir haben den Ulmern heute keine
Chance gelassen, teilweise haben wir sogar mit 20 Punkten geführt und damit bewiesen, dass wir am
kommenden Samstag reif sind, den Meistertitel zu holen und uns für die harte Arbeit während der ganzen
Saison zu belohnen.” so der sichtlich zufriedene Trainer Goran Ilic.
Die Situation gleicht dem Playoff-Halbfinale. Das erste Spiel verlor man gegen Kirchheim. Dann gingen beide
Siege an die Panthers. Scheinbar spielen die jungen Panthers unter Druck am besten. Das Erreichen der Liga-
Finalserie ist ein riesiger Erfolg; und dass man jetzt das Ulmer Team in seiner vollen und besten Besetzung,
gegen das die Panthers im ersten Saisonspiel mit 40 Punkten Abstand verloren haben, in ein
Entscheidungsspiel zwingt ist herausragend. Es ist nun völlig offen, welches Team am kommenden Samstag in
Ulm gewinnen wird. Bleibt zu hoffen, dass die Ermahnung der Liga-Leitung dazu führen, dass das Spiel in Ulm
in einem fairen Rahmen ablaufen kann. Möge das beste Team gewinnen. Die Panthers laden zum „Letzten
Tanz“ dieser U16 Mannschaft! Let’s Go Panthers.

Die Teilnehmer kamen aus Villingen-Schwenningen, Konstanz, Weingarten und Heidenheim und stellten sich am Ende mit ihren Medaillen dem Schluss-Foto.

Für das Final-Four der U12 um den Bezirkstitel hatten sich die Young Panthers U12/2 des Basketballvereins Villingen-Schwenningen von Trainer Aleksej Bogomolov qualifiziert. Der Weg führte über den Gewinn der Bezirksliga WEST zur Bezirksliga Endrunde West. Hier belegte man den zweiten Platz hinter dem TV Konstanz, mit dem man sich zusammen für das Final-Four qualifizierte. Von der U12-Endrunde Ost kamen der TV Weingarten und die SB Heidenheim dazu.
Gespielt wurde zuerst Liga-übergreifend und so hatten es die Young Panthers mit dem TV Weingarten zu tun, der von vorne herein als Titelkandidat gehandelt wurde. Diese ließen den Gastgebern von Beginn an keine Chance, gewannen deutlich mit 30:86 und zogen zusammen mit Heidenheim, das knapp gegen den TV Konstanz gewinnen konnte (57:55) ins Finale ein.
So hatten sich beide Teams aus dem Osten gegen die Teams aus dem Westen durchgesetzt und so kam es im kleinen Finale zur Partie der Young Panthers Villingen-Schwenningen gegen den TV Konstanz und im Finale TV Weingarten gegen den SB Heidenheim.
Wie in den Bezirks-Endrunden davor setzte sich Konstanz gegen Villingen –Schwenningen (62:37) durch und wurde Dritter, und im Finale gewann Weingarten mit 78:63 gegen Heidenheim und konnte sich über den Siegerpokal freuen.

Vom Bezirk gab es den Pokal und die Urkunden, aber am Ende freuten sich alle über eine Teilnehmermedaillie, die mit den Logos der Teams gestaltet war und für die Spieler/innen eine bleibende Erinnerung sein werden.

Vielen Dank an alle Teilnehmer, vor allem aber an die Helfer im Hintergrund, die diesen Tag erst möglich gemacht haben.

Oberliga Herren erkämpften sich den Klassenerhalt

Spannender konnten es die Oberliga Herren kaum machen. So gab es vor dem letzten Spieltag die Konstellation, dass man nur bei einer Niederlage von den Flyers aus Schwäbisch Hall gegen Croatia Stuttgart noch die Chance auf den Klassenerhalt bekommen würde. Sowohl die Panthers, als auch Schwäbisch Hall hatten an diesem letztem 20ten Spieltag Heimrecht, allerdings startete die Partie der Flyers bereits um 13 Uhr. Damit war klar, dass das Ergebnis schon vor dem Panthers-Spiel bekannt sein würde. Und die Partie im fernen Schwäbisch Hall blieb bis kurz vor Schluss spannend: nach dem ersten Viertel lagen die Gastgeber mit 4 Punkten vorne, zur Halbzeit mit 3 Punkten, vor dem letzten Spielabschnitt mit 2!! Doch dann flatterten den Flyers die Nerven und Croatia Stuttgart hatte am Ende die Nase vorne und präsentierten damit den Panthers die Möglichkeit des Klassenerhalts auf dem Silbertablett.

Oberliga Württemberg Männer:  Panthers Villingen-Schwenningen – Team Urspring 93 : 89

Nun hatte also Martino Tauriello die schwierige Aufgabe seine Mannschaft soweit zu motivieren, dass sie aber am Ende nicht gehemmt aufspielen. Mit Luka Cuic, Neven Erkic, Kjell Deking, Marvin Hipp und Damien Morrow schickte er gegen Urspring, die komplett mit Spielern der Jahrgänge 2006, 2007 und 2008 nach Villingen gekommen waren eine Formation als Starting Five mit nur einem Centerspieler aufs Parkett. Und dementsprechend ab ging die Post. Für die Zuschauer entwickelte sich von Beginn an ein spannendes, hochklassiges und vor allem abwechslungsreiches Spiel, wobei die ersten Dreier verblüffender Weise die Gastgeber versenkten, bevor die Shooting-Maschine der Gäste startete. Das Team Urspring, das für seine Dreier berühmt berüchtigt ist, ließ dies aber nicht auf sich sitzen und kam am Ende des Spiels auf 12 verwandelte Dreier, davon allein 8 von Julijo Kendes, der damit seine Saison mit 58 Dreiern krönte. Das Spiel war Schwerstarbeit für den Ballvortrag, aber Neven Erkic, Damien Morrow und Nico Janzen wechselten sich hier geschickt ab und konnten immer wieder die Flügelspieler als Entlastung direkt vom eigenen Korb aus anspielen. Mit der Einwechslung von Raphael Okolie kam deutlich mehr Gefahr unter den Offensiven Korb und gleichzeitig hielt er zusammen mit den großgewachsenen Spielern Kjell Deking und Marvin Hipp die Gegner vom Defensiven Korb weg. Zur letzten Partie der Oberligasaison  waren zahlreiche Zuschauer gekommen und denen wurde alles geboten, was Basketball zu bieten hat. Krachenden Dunks, folgten Fast-Breaks mit nur 2 Spielstationen, Blocks auf allen Ebenen wurden ebenso bejubelt, wie erfolgreicher Tempobasketball und schon bald war klar, dass man hier wieder mit einem highscoring Game würde rechnen können. Allerdings neutralisierten sich die Teams am Anfang und so ging das Heimteam zwar mit 26:24 in Führung, doch zur Halbzeit stand es mit 50:51 quasi unentschieden.  Wieder war mehr der Psychologe als der Trainer gefragt, denn es stand zu erwarten, dass die Partie eng blieb. Prompt kamen die Gegner besser aus der Kabine und versuchten nun den Ballführenden zu doppeln. Das hatte auch erst einmal Erfolg, aber die Panthers ließen sich nicht abschütteln und während die Dreierversuche der Spieler aus Urspring nun nur Versuche blieben, punkteten die Baskets kontinuierlich unter dem Korb. Nicht von ungefähr waren die beiden Center Raphael Okolie (20 Punkte) und Marvin Hipp (22 Punkte) die Top-Scorer ihrer Mannschaft, gefolgt von Damien Morrow mit 15 Punkten, der auch mit 86% Trefferquote von der Freiwurflinie zu überzeugen wusste. Nach dem dritten und damit vor dem vierten und letzten Spielabschnitt lag das Heimteam wieder vorne, aber mit 72:69 in der Sprache des Gegners nur mit einem Dreier. Jetzt galt es nochmals alle Kräfte zu mobilisieren und vor allem körperlich gegen die wirklich austrainierten Gegner zu bestehen. Hätte man zu Saisonbeginn schon so gespielt, so wäre man nie in diese last-minute-chance Situation gekommen, denn die letzten Spiele zeigten einfach, was in diesem Team steckt. So hatte man auch im letzten Viertel alles, was das Basketballherz begehrt und feierte einen knappen, aber verdienten 93:89 Erfolg und damit den Klassenerhalt in der Oberliga.

Oberliga Württemberg Frauen:  Panthers Villingen-Schwenningen – Steinenbronn Beasts  46 : 70

Mit der Begegnung Nummer 20 in der Oberliga hatte die Mannschaft um Trainerin Steffi Klostermeier ihr erstes Ziel schon erreicht, nämlich alle Partien bestreiten zu können. Denn das war von Anfang an klar, dass man mit dieser minimalen Personaldecke sehr schnell in Probleme kommen könnte, aber es wurde alles versucht, dass man am Ende alle Spiele bestreiten konnte. Natürlich wollte man auch sportlich überzeugen, aber das gelang meist nur eine Halbzeit lang. In der Partie ging es um nichts mehr, denn Steinenbronn war der vierte Platz sicher und so war es eigentlich unverständlich, warum diese Partie mit der Starting Five Lorena Hall, Michelle Werner, Christine Schell-Deking, Amal Aouadhi und Anja Elbel so nervös begann. Vielen Missverständnissen und überhasteten Aktionen war es zu verdanken, dass man nach dem ersten Viertel gerade mal zwei verwandelte Freiwürfe auf dem Scorerboard verzeichnen konnte, während der Gegner auf 16 Punkte kam. Doch man konnte sich in die Partie reinarbeiten, zumal man mit Susanne Schmidt und Amelie Koch immerhin zwei Spielerinnen für Auswechslungen auf der Bank hatte und kam im zweiten Spielabschnitt auf vernünftige 17 Punkte, konnte aber damit den 19:36 Abstand aber nicht kaschieren. Da Imke Weißer an diesem Tag nicht mitspielen konnte, blieb Anja Elbel die kompletten 40 Minuten als Aufbauspielerin auf dem Feld, konnte zwar 13 Punkte zum Spielstand beisteuern, war aber nicht so effektiv wie sonst. Michelle Werner, der auch nicht viel Pausen möglich waren, kämpfte sich auf gute 16 Punkte, dabei viele mit dem zweiten oder dritten Rebound, aber dahinter blieben die anderen Spielerinnen unter ihren Möglichkeiten. Wieder einmal konnte man das verflixte dritte Viertel nicht gewinnen und lag nun mit 29:55 hinten. Aber so einen Rückstand hatte man in dieser Saison schon öfters und während die Gäste nun nachließen, legte man selbst noch eine Schippe drauf. Wie die Trainerin am Ende noch meinte: „der Schluss bleibt im Gedächtnis hängen und hilft und bei der zukünftigen Trainings!“ und so ging das letzte Viertel  an die Panthers Spielerinnen und  zwar mit einem verwandelten Dreier von Amal Aouadhi zum 46 : 70 Endstand. Klar waren die Spielerinnen am Ende vom Spiel- und Saisonausgang enttäuscht, aber man will die guten Situationen herausziehen und dafür sorgen, dass es auch in der kommenden Saison Damenbasketball in VS gibt.

Außerdem spielten an diesem Wochendene:

Die U18 Bezirksligamannschaft, betreut von Mario Smith, konnte am Samstag beim Turnier in Balingen die Meisterschaft in der Platzierungsrunde Süd perfekt machen, mit einem Sieg gegen Salem (49:40) und einer Niederlage gegen Balingen (54:47), obwohl das Team nur mit sechs Spielern angereist war und beim zweiten Spiel nur noch zu fünft agieren konnte. So kam es zu der seltenen Kombination, dass alle Teams gleichviel Siege wie Niederlagen hatten und die Punktedifferenz den Ausschlag gab. Dabei war Valentin Vukovic mit 26,3 Punkten pro Spiel maßgeblich am Erfolg beteiligt und hätte mit seinen 41 Punkten beim  entscheidenden Sieg gegen Salem alleine den Sieg geholt.

Die U16 Landesliga spielt aktuell im Modus „best-of-five“ gegen die Vertretung aus Ulm  und glich die Serie am vergangenen Samstag mit einem überragenden 88:79 Erfolg zum 1:1 aus. Damit steht und fällt die Meisterschaft um den Landesliga-Titel am kommenden Samstag um 12:30 Uhr beim dritten Spiel im Uiz Court der Ulmer  in Neu-Ulm.

Die U12 (2) von Trainer Aleksej Bogomolov hatte sich für das Final-Four der Bezirksmeisterschaft qualifiziert und die Ausrichtung vom Bezirk bekommen. Leider waren die Gegner aus Konstanz, Heidenheim und Weingarten zu stark, aber trotzdem gab es in der Deutenberghalle spannende Spiele und gute Ergebnisse für alle Mannschaften. Am Ende feierte der  TV Weingarten (hierzu gibt es einen separaten Bericht).

Am Wochenende finden die letzten Spiele der beiden Oberligisten des Basketballvereins in der Steppachhalle statt. Dabei haben die Herren noch eine geringfügige Chance zum Verbleib in der Liga, wenn sie das Spiel gegen das Team Urspring gewinnen und gleichzeitig der direkte Konkurrent um den rettenden 9ten Tabellenplatz verliert. Dagegen reicht es  bei den Damen in keinem Fall die Liga zu halten, denn den Waiblingen, das den 9ten Tabellenplatz inne hat, hat zwei Siege mehr auf dem Konto.

Die Spiele finden am Sonntag in der Steppachhalle in Villingen statt:

15:15 Uhr Oberliga Damen: Panthers Villingen-Schwenningen – Steinenbronn Beasts
17:30 Uhr Oberliga Herren: Panthers Villingen-Schwenningen – TEAM Urspring

Während die Devise der Damen laut Trainerin Steffi Klostermeier ist: „Wir wollen Spaß haben und dabei einfach nochmal zeigen, dass wir sehr wohl in diese Liga gehören, aber einfach personell zu schwach besetzt waren!“, geht es bei den Herren noch darum die Klasse zu halten. Dabei ist das Spiel der direkten Konkurrenten aus Schwäbisch Hall früher angesetzt, d.h. man weiß also bei Spielbeginn, ob noch eine Chance besteht oder nicht. Dazu kommt, dass man mit Tunacan Cetintas auf den Top-Scorer unter den Körben verzichten muss, aber auch so will das Team um den Trainer Martino Tauriello zeigen, was in ihm steckt. Da die letzten Partien allesamt sogenannte highscoring Games waren, können die Zuschauer auf jeden Fall ein Offensiv-Spektakel erwarten.

Bei den Jugendteams laufen die letzten Partien, so spielt die U16 Landesliga im Play-Off-Modus „best of three“ gegen die Vertretung aus Ulm, am Samstag um 13 Uhr in der Steppachhalle darum, noch ein weiteres Spiel in Ulm zu erzwingen. Das erste Playoff Spiel konnte Ulm knapp mit vier Punkten für sich entscheiden, so dass sich das Trainergespann Goran Ilic/Robert Pesa nicht grundlos einen Sieg für ihr Team am Samstag ausrechnen.

Während die U18 Bezirksliga zu ihrem letzten Turniertag nach Balingen fahren, hat der Verein die Ausrichtung des Final-Fours der besten U12 Teams im Bezirk erhalten und richtet das am Sonntag in der Deutenberghalle aus.

Mit dabei ist das Team U12/2 mit seinem Trainer Aleksej Bogomolov, die das Finale zusammen mit Konstanz aus der Endrunde West des Bezirks erreicht hat. Aus dem Ost-Teil des Bezirks kommen die Teams aus Weingarten und Heidenheim, wobei sich hier Weingarten souverän ohne Niederlage auf Platz 1 durchgesetzt hat. Während des Turniers wird ein Catering angeboten, so dass sich nicht nur die Teams über Zuschauer freuen würden.

1:00 Uhr Young Panthers Villingen-Schwenningen – TV Weingarten
11:00 Uhr TV Konstanz – SB Heidenheim
12:45 Uhr Spiel um Platz 3
14:15 Uhr Finale