Ob Oberliga Damen, U18 Landesliga, Oberliga oder Kreisliga Herren, alle Teams des Basketballvereins Villingen-Schwenningen konnten ihre Heimspiele am Samstag in der Steppachhalle in Villingen gewinnen.

Dabei sah es zuerst gar nicht gut für den Austragungsort aus, denn seit vergangener Woche ist in der Haupt-Trainingshalle der Baskets ein Regler an der Heizung defekt und so hat sich die Temperatur bei den Trainings unterhalb der Woche von eiskalt bis bullenwarm abgewechselt. Doch Dank lauter aufgeheizter Spieler stieg die Temperatur an und es konnte gespielt werden.

Nach den Siegen der U18 Landesliga gegen Reutlingen und Der Kreisliga Herren gegen Oberndorf hatten die Oberligisten ihren Auftritt:

Oberliga Württemberg Frauen: Panthers Villingen-Schwenningen gegen BV Hellas Esslingen 55 : 45

Noch unter der Woche gab es einige Spielerinnen im Krankenstand und so musste man am Ende auf Lorena Hall und Kapitän Imke Weißer verzichten. Priscilla Katzenmaier, die sich seit ein paar Wochen im Training der Damen befindet, sprang kurzfristig ein, so dass zusammen mit Suoma Nekwaya zumindest zwei Auswechselspieler zur Verfügung standen. Die Starting Five mit Anja Elbel, Alenka Nagel , Christine Schell-Deking, Sina Stähle und Michelle Werner mussten zwar die ersten zwei Punkte durch den Gegner hinnehmen, aber Anja Elbel konterte gleich mit ihrem ersten, von insgesamt vier, Dreiern und die Baskets erhöhten mit einem 7:0 Lauf auf 9:2. Im ersten Viertel erzielten die Baskets 16 Punkte, doch immer wieder konnten die Spielerinnen aus Esslingen durch die Mitte zum Korb penetrieren und kamen selbst auf deren 12. Michelle Werner kam auf 13 Punkte, indem sie immer wieder einen Schnellangriff zum gegnerischen Korb erfolgreich abschließen konnte. Doch das Spiel drohte zu kippen, als die Gegner  mit einem 11:0 Lauf auf 25:19 davonziehen konnten, aber am Ende ging man mit 25:25 unentschieden in die Halbzeitpause. Irgendwie war der Faden allerdings gerissen, denn Esslingen dominierte das Spiel, da die Heimmannschaft plötzlich fahrig agierte. Bis zum letzten Spielabschnitt lag der Gegner nun mit 40:38 vor und konnte im 4ten Viertel sogar auf 45:39 stellen. Nun erwachte das Kämpferherz und die Spielerinnen von Steffi Klostermeier ließen ab der 34. Minute keine Punkte mehr zu. Esslingen blieb bei den hartnäckigen Angriffen nur noch die Option zu foulen und zwei Spielerinnen mussten vorzeitig das Spielfeld verlassen. Die Baskets stattdessen standen nun 11 mal an der Freiwurflinie. Anja Elbel krönte ihren Tag mit sechs von sieben möglichen Freiwürfen, während Sina Stähle die Abwehr souverän managte und das Team am Ende einen 55:45 Sieg bejubeln konnte. Trainerin Steffi Klostermeier meinte nach dem Spiel sichtlich geschafft: „Ich bin so stolz auf mein Team, vor allem haben wir es dieses Mal bis zum Ende gespielt und den Gegner nicht mehr herankommen lassen!“

Oberliga Württemberg Männer: Panthers Villingen-Schwenningen gegen TSG Reutlingen Ravens 85 : 51

Nach bereits drei Siegen an diesem Tag in der Sporthalle wollten die Herren 2 des Basketballvereins gegen die bisher sieglose Mannschaft aus Reutlingen nichts anbrennen lassen und starteten furios mit der Starting Five Luka Cuic, Neven Erkic, Kjell Deking, Marvin Hipp und Raphael Okolie in die Partie. Bis der Gegner zum Ende der fünften Minute zu seinen ersten zwei Punkten kam, hatte sich der Gastgeber, allen voran der Kapitän des Teams Marvin Hipp (er war am Ende mit 24 Punkten Top-Scorer der Partie), mit 14 Punkten auf dem Spielberichtsbogen eingetragen. Unter ihrem neuen Trainer Martino Tauriello waren die Baskets eindeutig zu schnell für die Gäste und gingen mit 27:08 in die erste Viertelpause.  Zwischenzeitlich kamen mit Damien Morrow, Dario Bogdanovic, Tunacan Cetintas und Luc Uhlig die Next Five aufs Feld, ohne dass es im Spiel zu einem Bruch kam. So musste man bei einer Halbzeitführung von 44:19 eher darauf achten, dass nun kein Schlendrian eintritt.  Zweistellig punkten konnten neben Marvin Hipp, Luka Cuic mit 15 Punkten (davon 3 Dreiern), und Raphael Okolie mit 12.
Auch die nächsten Einwechslungen Celik Rexhaj, Alesandru Brasevan und Ammar Muriqi wollten ihren Beitrag zum Spiel dokumentieren und so ging auch das dritte Viertel ungefährdet mit 21:12 an die Baskets. Beim Stande von 65:31 wurde verständlicher Weise nicht mehr so intensiv verteidigt und so gab es zwar im letzten Viertel mit 20:20 keinen Sieger, aber die Punkte hatte das Team bereits vorher eingetütet und feierte am Ende mit 85:51 den dritten Sieg in der Oberliga. Trainer Martino Tauriello, der das Team erst seit 10 Tagen kennt freute sich anschließend sichtlich: „Vor dem Spiel war es mir wichtig, dass man die bisher sieglosen Gegner nicht auf die leichte Schulter nehmen darf. So hat es mich doch sehr gefreut, dass die Spieler hochmotiviert und ohne nachzulassen in die Partie gingen. Die Vorgabe, früh  zu stören, um die Reutlinger vor Probleme bei ihrem eigenen Spielaufbau zu stellen und dann selbst per Fast-Break so viel Druck wie möglich zu machen, ging auf.“

Weitere Ergebnisse vom Wochenende:
Die U18 Landesliga gewann gegen die TSG Reutlingen mit 69:51 und führt damit die Tabelle der Landesliga an.
Die Kreisliga Herren konnten gegen den TV Oberndorf mit 72:54 den fünften Sieg einfahren.
Die U16 Bezirksliga verlor beide Spiele in Balingen gegen die TSG Balingen und KKK Haiterbach und steht nun mit 3 Siegen bei 3 Niederlagen in der Tabellenmitte.
Die U12 Mannschaften waren beide in Haiterbach und konnten ihre Spiele gegen den Gastgeber gewinnen. Das direkte Duell gegeneinander entschied die U12/2 für sich.
Am Sonntag hatten die U10 ein Turnier Zuhause, aber Haiterbach sagte kurzfristig ab. Das Einzelspiel gegen Konstanz wurde leider verloren.

Auf dem Foto die siegreiche U14 Landesliga mit ihrem Trainer Jan Moll: sie gewannen 120 : 36 in Reutlingen.

>> Die Oberliga Damen am Samstag, als auch die Oberliga Herren am Sonntag, mussten am Ende mit leeren Händen aus der Ulmer Halle abreisen.

Oberliga Württemberg Damen: BBU’01 Ulm – Panthers Villingen-Schwenningen 58 : 57

Personell dezimiert fuhren die Baskets nur mit sechs Spielerinnen zum Tabellennachbarn nach Ulm. Aber das Wort Motivationsschwierigkeiten ist den Spielerinnen Imke Weißer, Sina Stähle, Sue Nekwaya, Alenka Nagel, Christine Schell-Deking und Anja Elbel fremd, denn man ging ja bewusst mit einem kleinen Kader in die Saison. Dementsprechend wehrte man sich von Beginn an den wütenden Angriffen der Ulmerinnen, die ohne Rücksicht auf Verluste zum Korb penetrierten. Bei 12 Spielerinnen muss man allerdings auch keine Rücksicht auf Foulpfiffe nehmen und hier gingen die Gastgeberinnen „all in“. Doch die Panthers setzen auf eine intensive Zonenverteidigung und konnten das erste Viertel so mit 16:13 ausgeglichen gestalten. Leider fand der Rebound immer wieder den Weg in die Hände der Gegnerinnen, sonst wäre noch mehr drin gewesen. Nach 16:13 Rückstand nach dem ersten Viertel kam man bis zur Halbzeitpause auf einen Punkt zum 27:26 heran und hatte mit Anja Elbel selbst zweimal von der Dreierlinie getroffen, während die gefürchteten Ulmer Spielerinnen von außen nicht trafen. Motiviert durch den Spielstand und die passenden Worte und Korrekturen in der Pause netzte Anja Elbel direkt bei Wiederanpfiff ihren dritten Dreier ein und läutete so ein Viertel der Außenschützen ein. Nun traf auch Ulm von außen, aber mit sechs verwandelten Dreiern in diesem Spielabschnitt von Anja Elbel (4), Sue Nekwaya (1) und Sina Stähle (1) waren nun die Doppelstädter vorne und gingen vor dem letzten Spielabschnitt mit 46:42 in Führung. Die Folge waren eine verstärkte körperliche Härte der Gastgeberinnen, doch die Baskets steckten die Kniffe und Puffe ein und Anja Elbe traf weiter mit ihren Dreiern Nummer 8 und 9. In der letzten Spielminute bekam Christine Schell-Deking bei einer 56:53 Führung zwei Freiwürfe zugesprochen und traf einen davon zum 57:53. Im nächsten Gegenzug traf Ulm einen Dreier und nun war die Spannung mit Händen zu greifen, denn die Baskets führten 57:56 und hatten den Ball. Doch wieder einmal war die Eroberung des Balles durch eine Ulmerin grenzwertig, aber leider kam es zu einem eins gegen null Korbleger und damit kippte das Spiel zu Gunsten der Gastgeber. Der allerletze verzweifelte Angriff ging knapp daneben und die Partie endete 58:57 für Ulm. Die erste Reaktion war dementsprechend eine große Enttäuschung, aber mit ein paar Stunden Abstand meinte Steffi Klostermeier: „Sehr bitter, dass wir den Sieg noch aus der Hand gegeben haben, aber am Ende bin ich stolz auf meine wackeren Spielerinnen“.

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Oberliga Württemberg Männer: BBU’01 Ulm – Panthers Villingen-Schwenningen 97 : 77

Mit Marvin Hipp als Spielertrainer fuhr die Oberliga Herrenmannschaft am Sonntag zur ungewohnter Stunde zum Spiel nach Ulm, da das Spiel auf 11 Uhr vormittags terminiert worden war.  Die Starting Five mit dem Spielertrainer, Damien Morrow, Neven Erkic, Kjell Deking und Tunacan Cetintas starteten mit einem 6:0 Lauf in die Partie. Allerdings waren die ersten Punkte von den Ulmer Spielern gleich ein Fingerzeig, denn dem erfolgreichen Dreipunktewurf folgten gleich derer vier im ersten Spielabschnitt. Schnell stand es ausgeglichen, bevor sich die Gastgeber Ende der sechsten Minute peu à peu absetzen und mit 27:16 den ersten Spielabschnitt für sich entscheiden konnten. Mit den beiden Centerspielern Tunacan Cetintas (12 Punkte) und Raphael Okolie (17) dominierten die Baskets zwar unter den Körben, aber Ulm schoss erfolgreich von außen und steuerte auch im nächsten Spielabschnitt vier Dreier zur Partie bei. So ging es beim Stande von 53:38 für die Gastgeber in die Halbzeitpause. Doch kämpferisch kamen die Panthers aus der Kabine und dieses Viertel gehörte fast ausschließlich den Centerspielern, die unter den Körben in der Offensive und Defensive erfolgreich abräumten. Dann endlich setze Mirko Strugar mit einem erfolgreichen Dreier in der letzten Sekunde des Viertels auch das benötigte Signal von draußen und netzte zum 21:19 Viertelerfolg ein. Nun keimte nochmals Hoffnung auf, obwohl mit bereits mit 72:59 in den letzten Spielabschnitt ging. Hier zeigte sich das Spiel plötzlich von einer anderen Seite: die Ulmer machten unter dem Korb dicht, die Baskets trafen von außen, so kam Luka Cuic auf 12 Punkte mit zwei Dreiern, aber es reichte nicht, um den Abstand zu verringern. An diesem Spieltag gab es auch keine verlorenen Punkte von der Freiwurflinie, denn hier erreichte man eine Trefferquote von 80%. Doch leider kämpften die Gäste nicht bis zum Ende und hätten sich am Ende fast noch den 100sten Punkt eingehandelt. So endete die Partie deutlich mit 97:77 für Ulm.

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Weitere Ergebnisse des Wochenendes:

Die U16 Landesliga kam mit einem 74:63 Sieg aus Reutlingen zurück.
Die U14 Landesliga siegte ebenfalls in Reutlingen mit 120 : 36 und liegt damit auf dem zweiten Tabellenplatz.
Für die U14 Bezirksliga gab es einen Sieg gegen Rottenburg (46:39) und eine Niederlage gegne Haiterbach (59:33) beim Turnier in Haiterbach.
Beim Heimturnier in der Steppachhalle konnte die U12 Mannschaft von Coach Aleksej Bogomolov beide Spiele gegen Rottweil1 und Rottweil 2 mit einem Sieg bejubeln.
Ebenfalls gegen Rottweil siegten die Kreisliga Herren am Sonntag mit 60:43) in der dortigen Doppelsporthalle.

auf dem Bild die siegreiche U14 Bezirksliga mit ihrem Trainer Damien Morrow

>> Der Samstag war kein guter Tag für die Oberligisten des BV Villingen-Schwenningen.

Oberliga Württemberg Frauen:
Panthers Villingen-Schwenningen gegen KSG Gerlingen               44 : 51

Das Spiel der Oberliga Frauen konnte nur dank der sportlichen Fairness der Gastgeberinnen gestartet werden, denn der Gegner steckte im Stau. Die 30 Minuten Wartezeit waren – zermürbend – vergangen, aber auch der zweite Schiedsrichter steckte auf der A81 fest. Man einigte sich darauf, dass das Spiel mit 5 Minuten Verspätung dennoch angepfiffen wurde, allerdings ohne Aufwärmen der Gerlingerinnen. Motiviert, aber mit dem Kopf nicht ganz bei der Sache, gingen die Baskets zwar in Führung, aber der Gegner zeigte, dass er mit der Situation gut klarkommt und hielt dagegen. Ein 12:0 Lauf brachte der Heimmannschaft dann die verdiente 16:09 Führung nach dem ersten Viertel, aber das Spiel blieb zerfahren. Im zweiten Viertel gab es kaum Punkte aus dem Feld, viel eher ging es für beide Seiten ständig an die Freiwurflinie und hier ließen die Panthers Punkte liegen, während die Gäste zum 26:24 aufholen konnten.
Im dritten Viertel blieben einige gute Versuche am Ring hängen und dieses Mal waren es die Gäste, die einen 12:0 Lauf hinlegen konnten und schon stand es 35:43 für Gerlingen.  Wieder zeigten die Baskets kämpferischen Einsatz bis zum Ende der Partie, das letzte Viertel ging auch mit 9:8 Punkten an die Gastgeber, aber man ließ allein in diesem Viertel sieben Punkte an der Freiwurflinie liegen, diese Punkte hätten zum Sieg gereicht, denn am Ende feierten die Gäste den 44:51 Endstand. Damit hat man wieder ein Spiel knapp verloren, was allerdings Hoffnung auf die jeweiligen Rückspiele gibt.

Oberliga Württemberg Männer:
Panthers Villingen-Schwenningen 2  gegen Porsche BBA Ludwigsburg 2           59 : 84

Einen starken Beginn legte das Center-Duo Tunacan Cetintas und Raphael Okolie hin, denn zusammen mit einem Dreier von Kjell Deking gingen die Panthers mit 7:0 in Führung, gegen ein Team, dass für seine Distanzwürfe gefürchtet wird. Denn, während den Baskets immer wieder technische Fehler unterliefen, kamen die Gäste aus Ludwigsburg ins Rollen und erzielten allein im ersten Viertel vier, von späteren elf, erfolgreichen Dreipunktewürfen.  Zwar konnten die Baskets eine volle Bank vorweisen, die Gegner kamen nur mit sieben Spielern, aber schnell zeigte sich, dass nicht alle Spieler der Härte und Schnelligkeit dieser Partie gewachsen waren. Schon lag man nach dem ersten Viertel mit 16:27 hinten, aber der zweite Spielabschnitt zeigte, dass man mit genügend Intensität dieses Spiel ausgeglichen gestalten konnte. Allerdings konnte man nichts gutmachen, dazu blieben zu viele Punkte in eins gegen drei Situationen liegen. So zeigte der Halbzeitstand von 30:42 einen Halbzeitstand an, bei dem noch alles möglich zu sein schien. Doch beide Teams knüpften an den Leistungsstand vom ersten Viertel an: Ludwigsburg blieb ruhig und feuerte von außen, während die Baskets allein durch die 27 Punkte von Tunacan Cetintas, der unter dem Korb nicht ohne Foul zu verteidigen war, am Geschehen blieben. Doch die Schere tat sich weiter auf, zumal nun auch viele Freiwürfe nicht ihr Ziel fanden. Vor dem letzten Spielabschnitt stand es nun 63:45 für die Gegner und nun galt es hier nicht ins offene Messer zu laufen und eine Klatsche zu kassieren. Dementsprechend motiviert ging es nochmals in die Defense-Arbeit, aber in der Offensive kam außer Tunacan Cetintas nur noch Kjell Deking mit 11 und Raphael Okolie mit 9 Punkten auf erwähnenswert Zählbares. Mit 59:84 zeigte der Endstand zwar nicht das eigentliche Können der Teams, aber war den gezeigten Fähigkeiten angemessen.  Langsam trennt sich in der Oberliga die Spreu vom Weizen, aber noch ist man im Mittelfeld gut dabei und muss sich vor allem darauf konzentrieren, dass man Siege gegen die Teams hintendran einfährt.

Weitere Ergebnisse der Basketballteams:

Die U18 Landesliga konnte in Schramberg  85 : 50 gewinnen.                                                           
Die U16 Landesliga unterlag Zuhause gegen Ulm knapp mit 59 : 65.
Die U14 Landesliga konnte gegen Tübingen einen 97 : 44 Sieg einfahren  .
Die U14 Bezirksliga blieb beim Heimturnier zweimal siegreich mit 36 : 34 gegen Rottweil und mit 40 : 37 gegen Haiterbach.
Beide U12 Teams blieben Zuhause gegen Haiterbach siegreich.
Die U10 kam ohne Punkte vom Turnier aus Konstanz zurück.
Die Männer in der Kreisliga mussten bei der BG Bodensee mit 62:65 die Punkte lassen.

zum Bild: Die U12 von Trainer Aleskej Bogomolov kam mit zwei Siegen im Gepäck vom Turnier aus Rottweil zurück.

>> Eine Regionalligaspielerin aus Möhringen mit 22 Punkten und 4 Dreiern machte den Unterschied beim Auswärtsspiel der Oberliga Damen:

Oberliga Württemberg Damen: SV Möhringen 2 – Panthers Villingen-Schwenningen  63 : 29

Gleich die ersten Aktionen zeigten den späteren Spielverlauf: Möhringen schloss ihre Angriffe mit zählbaren Erfolgen ab – die Damen aus VS blieben im Angriff hängen oder der Ball sprang wieder aus der Reuse. Dabei setzte die 18 jährige Regionalligaspielerin Eda Karakas gleich mal eine Duftmarke, denn sie netzte gleich dreimal hintereinander von jenseits der Dreierlinie ein und brachte ihr Team mit 9:1 in Führung.  Die Starting Five mit Imke Weißer, Sina Stähle, Michelle Werner, Anja Elbel und Christine Schell-Deking arbeiteten sich zwar gut bis zum Korb der Gegner vor, konnten aber nicht verhindern, dass Möhringen davonzog und mit 22:08 das erste Viertel für sich entschied. Immer wieder war man gezwungen das Defense-Verhalten auf die auffälligste Gegenspielerin auszurichten, so dass man am Ende im zweiten Viertel zwar nur 11 Punkte zuließ, selbst aber ohne Punkte blieb. Schnell machte sich bemerkbar, dass man in den vergangenen Wochen nicht optimal trainieren konnte und zwar hauptsächlich in der Offensive.
Beim 33:08 Halbzeitstand mussten sich die Spielerinnen um ihre Trainerin Steffi Klostermeier erst mal sammeln, bevor man wieder aufs Parkett trat. Jetzt war es zwar ein Spiel auf Augenhöhe, aber  nur Sina Stähle kam an diesem Nachmittag mit 12 Punkten, davon 5 von 7 verwandelten Freiwürfen und einem Dreier auf eine zweistellige Ausbeute. Beim Stand von 52:19 vor dem letzten Viertel ging es vor allem darum zu zeigen, dass man auch Basketball spielen kann. Mit 11:10 ging zwar auch der letzte Spielabschnitt verloren, aber er zeigte doch auf, was an einem anderen Tag möglich gewesen wäre und dass die Spielerinnen bis zum Ende nicht aufgegeben haben.
Steffi Klostermeier äußerte sich abschließend so: “Schlechten Tag erwischt. Leider lief wenig zusammen, so dass wir unser eigentliches Potential nur sehr punktuell entfalten konnten“.

Weitere Ergebnisse des Wochenendes:
Kreisliga Süd Männer gewinnt Zuhause gegen den TSB Ravensburg mit 70 : 69 und führen damit zusammen mit der BG Bodensee die Tabelle an.
U10 gewinnt deutlich gegen den Gastgeber KKK Haiterbach; unterliegen aber dem TSV Rottweil,.
Die U12/2 kommen mit zwei Siegen gegen den TSV Rottweil 1 und den TSV Rottweil 2 vom Turnier aus Rottweil zurück.
Die U18 Bezirksligamannschaft gewinnen ihr Spiel gegen den TV Derendingen mit  46 : 16, unterliegen aber gegen dem Gastgeber von der TSG Balingen mit 22:44.
Die U14 Landesliga unterliegt beim SV Böblingen mit 82:86.
Die U16LL weiblich muss mangels Spielerinnen ihr Turnier in Reutlingen absagen.
Die U18 Landesliga verliert zwar ihr Heimspiel gegen den KK Haiterbach, aber diese haben zwei Spieler nicht angemeldet, daher wird dieses Spiel voraussichtlich mit 20:0 gewertet.

Beim immer noch ungeschlagenen Tabellenführer aus Stuttgart gab es für die Baskets aus der Doppelstadt nichts zu holen.

Oberliga Württemberg Männer: Croatia Stuttgart – Panthers Villingen-Schwenningen II              84 : 48

Der Sieg der Stuttgarter hat einen Namen: Luka Minashvili. Er spielte das Spiel fast komplett durch, kam dabei auf 33 Punkte (davon 6 verwandelte Dreier), traf alle seine sieben Freiwürfe und blieb mit nur zwei persönlichen Fouls auch sicher auf dem Parkett. Dabei hatte Kjell Deking auf Seiten der Panthers mit 14 Punkten  (2 Dreier) eigentlich einen guten Tag, aber seine Mitspieler konnten da nicht mithalten und so konnte Stuttgart nicht nur das Spiel gewinnen, sondern auch jedes einzelne Viertel. Dabei war der 4:15 Start zum Auftakt gleich mal eine Standortbestimmung und während die Gastgeber beim Halbzeitstand von 43:18 schon fast einen Gang herausnehmen konnten, legten die Baskets hier immerhin zu und verhinderten am Ende eine Klatsche. Besonders gut tat der allerletzte Wurf von Alexandru Brasevan der Sekunden vor Schluss zum 84:48 von jenseits der Dreierlinie einnetzte. Doch damit bleiben die Panthers im guten Mittelfeld, dann während Stuttgart, Söflingen und Göppingen sich weiter an der Spitze festsetzen, sind die Teams aus Reutlingen und Schwäbisch Hall weiterhin sieglos am Tabellenende. Holt man sich also in den kommenden Spiele die Punkte der Tabellennachbarn kann man getrost im vorderen Mittelfeld überwintern.

Außerdem spielten die:

Kreisliga Männer: TV Konstanz – Panthers Villingen-Schwenningen III  53 : 79

(wobei hier Viktor Kaufmann und Yannick Tidas sich mit jeweils 29 Punkten die Krone des Top-Scorers teilen).

Sowohl die beiden Oberligisten bei den Senioren, als auch alle Jugend-Landesligamannschaften des Basketballvereins waren an diesem Wochenende bei Auswärtsspielen knapp siegreich. Dabei gab es den  Sieg der U18 Landesliga mit einem Last-Minute-Buzzerbeater mit +1 bis hin zu den Oberliga Damen mit +6.

Oberliga Württemberg Frauen: TV Konstanz – Panthers Villingen-Schwenningen 42 : 48

Dank dem kurzfristigen Engagement von Michelle Werner, die mit 13 Punkten am Ende bei diesem low-score Play direkt vor Anja Elbel mit 12 Punkten, zum Top-Scorer der Partie avancierte, konnten die Basketballdamen aus Villingen-Schwenningen den 12 Spielern des Heimvereins Konstanz immerhin mit sieben Aktiven entgegen treten. Nachdem Konstanz in der letzten Saison nur den zweiten Platz hinter den Baskets VS in der Landesliga erringen konnte, erreichten sie den Platz in der Oberliga erst über die Relegation. So kam es also zu einer erneuten Partie, die man aufgrund der Nähe der Clubs zueinander gerne als Derby bezeichnen kann. Zwar versuchten die Gastgeber von Beginn an viel Druck auf den Korb zu machen, aber hier stand die Zonenverteidigung von Beginn an und ließ nur wenige Chancen zu. Ein ewiges Manko, gerade bei Zonenverteidigung, ist immer die Zuordnung zum Rebound, aber auch  hier war eine Steigerung zum letzten Spiel zu sehen, denn die Kommunikation von  Sina Stähle, Christine Schell-Deking und Lorena Hall unter dem Korb klappt von Spiel zu Spiel besser. Mit 11:9 ging das erste Viertel noch an Konstanz, aber deren Vorsprung von 24:19 zur Halbzeit war einzig und allein der Tatsache geschuldet, dass einige gute Versuche der Panthersspielerinnen wieder aus der Reuse sprangen. Dafür fand die Trainerin Steffi Klostermeier aber die richtigen Worte in der Pause und VS startete nicht nur mit einem 6:0 Lauf, mit dem man kurzfristig in Führung ging und den gegnerischen Coach zu einer schnellen Auszeit zwang. In diesem Viertel ließ die gut eingestellte Verteidigung noch genau einen Korb der Gegner zu, bevor man zu einem 10:0 Lauf ansetzte und dabei noch mit 9 nicht verwandelten Freiwürfen Luft nach oben hatte. Doch mit dieser 35:26 Führung kam keine Ruhe ins Spiel der Baskets, stattdessen zitterte man sich durch das vierte Viertel, wobei Imke Weißer (8) und Sina Stähle (9) Punkte das Spiel bis zuletzt offen halten konnten. Und die Erlösung hatte dann Anja Elbel mit ihrem zweiten erfolgreichen Dreier auf der Pfanne, als sie in der zehnten Minute zum 46:42 einnetzte. Der überhastete Angriff der Gastgeber ging ins Leere und so war es Michelle Werner vergönnt mit der Schlusssirene zum 48:42 Sieg zu punkten. Coach Steffi Klostermeier meint am Ende sichtlich erleichtert: „Endlich haben wir uns selbst mit dem Sieg belohnt. Darauf lässt sich wunderbar für die Zukunft aufbauen!“

Oberliga Württemberg Männer: TV Derendingen – Panthers Villingen-Schwenningen 81 : 84

Am Samstag fuhren das Oberligateam des Basketballvereins zum bisher ungeschlagenen Tabellenführer in den Tübinger Vorort nach Derendingen. Aus dem bisherigen Saisonverlauf konnte man herauslesen, dass Derendingen bisher gegen dieselben Teams gespielt haben, nämlich Göppingen, Söflingen und Schwäbisch Hall, allerdings mit dem Unterschied, dass sie alle Spiele gewinnen konnten. Doch auch die Baskets kamen mit einem Sieg im Gepäck und boten den Gastgebern ein Viertel auf Augenhöhe. Obwohl man vier verwandelte Dreier kassierte, konnte man den Rückstand auf 19:23 nach dem ersten Viertel begrenzen. Dabei konnten beide Seiten oft die Penetration zum Korb nur mit Fouls stoppen und so kam es schon zu diesem frühen Zeitpunkt von beiden Teams zusammen zu 21 Würfen von der Freiwurflinie! Hier mussten beide Coaches gezwungenermaßen wechseln, um die Foulbelastung frühzeitig zu steuern. Im zweiten Viertel startete Raphael „Oko“ Okolie seine Punktesammlung mit 7 Punkten in Folge (insgesamt kam er auf beachtliche 20 Punkte und war damit Top-Scorer seines Teams) und man führte zum ersten Mal in der Partie nach dem 2:0 Auftakt.  Die starke Präsenz unter den Körben, allen voran Marvin Hipp und Raphael Okolie brachte nun seinerseits die Distanzschützen aufs Parkett und zwangen die Derendinger aus ihrer Komfortzone.  Bei Halbzeit hatte man zwar 4 Punkte Rückstand, aber das zweite Viertel konnte mit 20:20 ausgeglichen gestaltet werden und beim Stande von 43:39 war noch lange nichts entschieden. Zwar konnten die Gastgeber am Ende 10 Mal von der Dreierlinie treffen, doch auch hier blieben die Baskets dran, Kjell Deking (14 Punkte) netzte sogar viermal von jenseits der Linie ein, dazu Neven Erkic (12) zweimal und Marvin Hipp (19 Punkte) und Nico Janzen (5) je einmal. Somit war man auf allen Positionen gleichwertig und dementsprechend pirschte man sich Punkt für Punkt heran, so dass die Gäste vor dem entscheidenden letzten Viertel nur noch mit 68:67, also mit einem Punkt , führten. Eindeutig den besseren Start hatten nun die Gäste, denn das letzte Viertel startete mit einem 12:0 Lauf mit drei Korblegern in einer Reihe von Marvin Hipp, gefolgt von 2 Dreiern von Kjell Deking und Neven Erkic und brachte die Gäste mit 79:68 in Führung. Wieder einmal belegt dieses Spiel die These von den sogenannten Läufen beim Basketball, denn Derendingen konterte mit einem 9:0 Lauf, aber die Baskets gaben in diesem Spiel das Heft nicht mehr aus der Hand. Während beim Heimteam zwei Spieler mit fünf Fouls das Spielfeld verlassen mussten, brachte man eine 84:81 Führung über die Ziellinie und damit den zweiten Sieg im vierten Spiel. Trainer Mario Smith resümierte dazu: „Wir haben bis zum Ende gut zusammengespielt und zeigen langsam, was wirklich im Team steckt. Die Tabellenführer gingen zwar mit breiter Brust in das Spiel, aber am Ende haben wir sie mit Talent und guter Arbeit geschlagen. Wir werden mit jedem Spiel besser!“

Weitere Ergebnisse der Panthers:

U18LL gewinnen in Göppingen mit 65 :64
U16LL gewinnen in Derendingen mit 62 : 59
U14LL gewinnen in Ulm mit 75 : 70
U16LL weiblich verlieren gegen Tübingen mit 19:22 und gegen Reutlingen mit 24:36
Kreisliga Männer verlieren in Weingarten mit 37 : 62

Während die Oberliga Damen des Basketballvereins wieder knapp am ersten Sieg vorbei geschrammt sind, machten es die Herren besser und feierten ihre ersten zählbaren Erfolge im Oberhaus.

Oberliga Württemberg Frauen: Panthers Villingen-Schwenningen – SB Heidenheim 39 : 46

Wieder sagt das Endergebnis alles aus: eine wirkliche gute Defense hilft am Ende doch nicht, um einen Sieg einzufahren, denn man blieb in der Offensive zu harmlos. Das war sicherlich auch der Tatsache geschuldet, dass mit Anja Elbel der Top-Scorer des Teams nicht mit dabei sein konnte und man durch die Abwesenheit von zwei weiteren Spielerinnen personell eingeschränkt in die Partie ging. Dafür feierte mit Amelie Koch ein Eigengewächs aus der Mädchenmannschaft des Vereins ihren Einstand in der Oberliga – allerdings konnte sie ihr Können, aufgrund des knappen Spielverlaufes, nur in den letzten zwei Minuten zeigen.
Nach einem umkämpften ersten Viertel konnte Heidenheim zwar mit 5:15 in Führung gehen, doch eine engagierte Aufholjagd und eine starke Zonenverteidigung hielt die Gegnerinnen im zweiten Spielabschnitt bei 4 Punkten. Lorena Hall und Alenka Nagel trafen von jenseits der Dreierlinie, während Imke Weißer und Sina Stähle ihre Penetration zum Korb erfolgreich abschließen konnten. Schon führte das Heimteam mit 24:19 zur Halbzeitpause.  Mit zwei erzielten Layups ging man zwar mit 28:19 noch in Führung, aber dann war die Reuse wie vernagelt, während der Gegner einen 12:0 Lauf hinlegte.  Vor dem letzten Viertel blieb daher beim Stande von 32:31 nur noch ein Pünktchen Vorsprung übrig. Wieder kamen zuerst drei Punkte auf das Scorerboard der Panthers, bevor Heidenheim mit einem 13:0 Lauf Kapital aus den Fehlern der Gastgeberinnen schlagen konnte und am Ende die Punkte mit einem 39:46 Sieg mitnahmen. Trainerin Steffi Klostermeier meinte am Ende dazu: „Ein Spiel, dessen Ergebnis nicht die Leistung der Mannschaft wiederspiegelt: Gute Defense,  deutlich bessere Chancenverwertung. Nur die Kondition muss verbessert werden.“

Oberliga Württemberg Herren: Panthers Villingen-Schwenningen – TSG Schwäbisch Hall Flyers 96 : 52

Mit Schwäbisch Hall kam ein ebenfalls siegloses Team an den Neckarursprung und damit eine zusätzliche Motivation sich vom Tabellenende absetzen zu können. Trainer Mario Smith startete mit seiner Starting Five Damien Morrow, Neven Erkic, Kjell Deking, Raphael Okolie und dem ins Team zurückgekehrten Tunacan Cetintas in die Partie und brachte damit viel Druck auf den Gegnerischen Korb. Schon im ersten Viertel fielen die Punkte allerdings nicht nur unter dem Korb, sondern auch die Dreierschützen  waren erfolgreich. Beide Teams sind für ihre vielen Dreier bekannt und so war es nicht verwunderlich, dass am Ende des Tages 15 Treffer von jenseits der Linie verzeichnet werden konnten. Dabei tat sich, nach der 23:07 Führung der Panthers im zweiten Viertel vor allem der bekannte Dreiwurfschütze Michael Heck von den Gegnern hervor, so dass dieses Viertel mit 21:25 an die Gegner ging.  Dabei konnte die zweite Garde den Arrivierten immer wieder eine Pause gönnen und blieb auf Augenhöhe mit dem Gegner, ohne allerdings einen Vorsprung herausarbeiten zu können. Beim Stande von  44:32 ging es in die Pause, in der der Trainer zwei entscheidende Maßnahmen mit seinem Team besprach: erstens wurde mit Kjell Deking erfolgreich dem gegnerischen Dreierschützen ein „Bewacher“ zugeteilt, so dass dieser im zweiten Viertel zu überhaupt keinen Punkten mehr kam, zweitens rückte Marvin Hipp direkt unter den Korb und kam so etlichen  Rebounds, Punkten (23) und Freiwürfen (12/6) und netzte auch noch einen Dreier ein.   Dieses starke dritte Viertel  ging mit 23:8 wieder an die Heimmannschaft, die spätestens hier nicht mehr von der Siegerstraße zu verdrängen war. Auch im letzten Viertel riss der Tatendrang der Panthers nicht ab, auch dieses Viertel wurde mit 29:12 gewonnen, wobei am Ende alle 12 Spieler punkteten und so den 96:52 Sieg mittrugen. Damit haben sich die Panthers in der Tabelle von den bisher sieglosen Reutlingern und dem Team von Schwäbisch Halle abgesetzt und liegen nun mit Ludwigsburg und Team Urspring im Mittelfeld. Mario Smith bemerkte am Ende zum Spiel: „Diesen Sieg mussten wir holen – dabei wissen wir, dass wir noch besser Basketball spielen können. Es war auch ein Plus für uns, dass Tunacan Cetintas zurück im Kader war, er ist einfach eine große Präsenz in der Paint!“

Weitere Ergebnisse aus dem Vereinsgeschehen:

U14 Landesliga gewinnt gegen TS Göppingen mit  69 : 57
U16 Landesliga gewinnt gegen TS Göppingen mit  63 : 36
U18 Landesliga gewinnt gegen VfL Sindelfingen mit  54 : 48
U18 Bezirksliga musste zwei Niederlagen gegen Balingen und Derendingen einstecken.
Die Herren 3 Mannschaft gewann in der Kreisliga gegen Überlingen mit  77 : 60

Beim XXL Spieltag am Samstag in der Deutenberghalle sind auch die beiden Oberligisten des Basketballvereins mit am Start, bevor um 20 Uhr die BLACK FOREST Panthers gegen Ludwigsburg „in den Ring steigen“.

14 Uhr: Oberliga Württemberg Frauen: Panthers Villingen-Schwenningen gegen  SB Heidenheim

Den Auftakt machen die Damen um 14 Uhr in der Deutenberghalle mit ihrem dritten Saisonspiel. Nachdem man das erste Spiel als klare Niederlage abhaken muss, war es beim Auswärtsspiel in Söflingen schon deutlich knapper. Mit nur sechs Punkten Vorsprung konnten die Gastgeberinnen den Sieg über die Zeit retten und die  Punkte im Ulmer Vorort behalten. Fast genauso ging es den heutigen Gegnern aus Heidenheim, denn auch sie verloren in Söflingen mit fünf Punkten. Da dies für Heidenheim schon das dritte Saisonspiel war, kann man schon ein paar Informationen aus der Statistik herauslesen. So treffen sie gerne mal von der Dreierlinie und es gibt mit Vikotria Tjan eigentlich nur eine Spielerin, die in jedem Spiel zweistellig punktet. Durchschnittlich treten die Heidenheimerinnen mit 8 Spielerinnen an und zwei Spiele wurden mit weniger als 5 Punkten Unterschied verloren. Andererseits kann man in der jungen Saison noch nicht von einer Serie sprechen, daher wollen auch die Baskets aus VS dieses Mal einem Sieg Zuhause einfahren.

16:15 Uhr: Oberliga Württemberg Männer:
 Panthers Villingen-Schwenningen gegen TSG Schwäbische Hall Flyers

In dieser Partie treffen zwei noch sieglose Vereine aufeinander, wobei das Spielergebnis beider Mannschaften gegen die Vertretung aus Söflingen sich doch sehr gleicht. Im Team von Schwäbisch Hall taucht der Name eines alten Bekannten auf, denn mit Michael Heck kehrt hier ein ehemaliger Panthersspieler als Spielertrainer zurück an den Neckarursprung, der in den bisherigen Spielen um die 20 Punkte für sein Team einfahren konnte. Bei den Gastgebern will man zur alten Dreierstärke zurückfinden und mit Luka Cuic, Kjell Deking, Marvin Hipp und Damien Morrow die stärksten Punktesammler in Stellung bringen. Gerade als Neuling in der Oberliga wäre es jetzt wichtig mal einen Sieg einzufahren und dazu ist der heutige Tag perfekt.

Außerdem sind folgende Spiele geplant:

Heimspieltag am Sonntag in der Steppachhalle

11 Uhr U14 Landesliga gegen Göppingen
13:15 Uhr U16 Landesliga gegen Göppingen
15:45 Uhr U18 Landesliga gegen Sindelfingen
18:00 Uhr Kreisliga Männer gegen Überlingen

auswärts spielen die U18 Bezirskliga in Derendingen.

Wieder konnten beide Oberliga-Teams des BV Villingen-Schwenningen ihre Spiele nicht gewinnen und von den Auswärtsspielen in Söflingen Punkte mitnehmen. Doch während die Damen das Spielgeschehen nach der Halbzeitpause übernommen haben, entglitt dem Herrenteam das Spiel ab dem dritten Viertel völlig.

Oberliga Württemberg Frauen:
vamos! TSG Söflingen – Panthers Villingen-Schwenningen        47 : 41

Oberliga Württemberg Männer:
vamos! TSG Söflingen – Panthers Villingen-Schwenningen        108 : 72

Bei den Damen meldete sich die Trainerin Steffi Klostermeier krank und konnte die personell schon auf 7 Spielerinnen reduzierte Damenmannschaft daher nicht vor Ort unterstützen. Mario Smith, der Trainer der Oberliga-Herren, übernahm die Aufgabe und fuhr einfach schon 2 Stunden früher in den Ulmer Vorort Söflingen mit. Trotz guter Vorbereitung und ordentlichem Warmspielen, überraschten die Gastgeber mit ihrer körperlichen Präsenz und legten in den ersten vier Minuten einen 10:0 Lauf hin, dem das Team um Spielführerin Imke Weißer das ganze Spiel hinterher rannten. Zwar kam man nun selbst zu Punkten, aber 15:06 hört sich nach dem ersten Viertel nicht gut an. Erst jetzt war man wirklich im Spiel und auf beiden Seiten setzten die Top-Scorer mit je zwei Dreier (auf Seiten der Baskets kam Anja Elbel auf 16 Punkte) und weiteren Punkten die Akzente. Mit 31:17 ging es in die Halbzeitpause, aber jetzt spielten die Teams auf Augenhöhe. Des einen Freud, des anderen Leid, so könnte man beschreiben, was dann passierte, denn mit Katharina Hasenauer knickte der Spielmotor und die Top-Scorerin von Söflingen um und musste das Spielfeld verlassen. Ohne diese Spielerin übernahmen nun die Gäste aus VS das Kommando und konnten das dritte Viertel mit vermehrter körperlicher Präsenz mit 12:12 ausgeglichen gestalten. Das letzte Viertel zeigte umgekehrte Vorzeichen zum ersten, denn nun hatten die Baskets einen 9:0 Lauf und kamen bei diesem low-scoring Game am Ende bis auf sechs Punkte heran, so dass die Gegner das Spiel mit 47:41 noch gerade so über die Zeit retten konnten. Mario Smith, der als Coach eingesprungen war meinte dazu: „Gut gekämpft und gute defensive Leistung, allerdings oft auf Kosten eines Fouls. Das gute Zusammenspiel hat nicht immer Früchte in Form von Punkten getragen, das hat uns am Ende den Sieg gekostet. In vielen Situationen konnten wir aber zeigen, wie gut wir wirklich sind, wenn wir fokussiert bleiben!“

Die Oberliga-Herren kamen hingegen mit großer Präsenz und somit mit 11 von möglichen 12 Spielern nach Söflingen, konnten aber den 15:5 Start der Gastgeber nicht verhindern.  Auch in diesem Spiel gab es mehrere Läufe, aber nur im ersten Viertel waren es die Panthers VS, die in der 6. und 7. Minute mit 7:0 den Gegner zu einer Auszeit zwangen. Beim Stande von 22:16 beim Viertelende war noch nicht viel passiert, denn mit drei gelungenen Angriffen direkt nach Wiederbeginn führten die Gäste zum ersten mal mit 23:22, so dass der Heimtrainer nur noch mit einer Auszeit reagieren konnte.  Die nun betätigten Stellschrauben zeigten dann aber Wirkung, denn nun übernahm wieder Söflingen und konnte eine 48:35 Halbzeitpause herausarbeiten.  Und während die Damen mit ihrer Defense glänzen konnten, lief diese bei den Herren nun total aus dem Ruder: allein im dritten Viertel kassierte man 40 Punkte, während man selber mit 22 sicherlich Normalform hatte. Zwar bäumte sich Luka Cuic, der an diesem Tage ein sicheres Händchen von der Freiwurflinie hatte, mit drei Dreiern und insgesamt 21 Punkten noch auf, aber die Messe war schon gelesen. Schmerzlich war vor allem das fünfte persönliche Foul von Damien Morrow früh im dritten Viertel, der seinen Gegenspieler bis dato gut im Griff hatte. Im vierten und letzten Viertel baute Söflingen seinen Vorsprung weiter aus und konnte bereits in der vierten Minute den 100sten Punkt bejubeln, während die Panthers oft nur noch mit einem Foul die Penetration zum Korb stoppen konnten.  In den letzten drei Spielminuten gab es keine Punkte mehr für die Gäste, während die Gegner von ihren 10 zugesprochenen Freiwürfen nur vier verwandeln konnten und das Spiel somit austrudelte. Bei 108 : 72 kann durchaus von einer Klatsche gesprochen werden, doch beim nächsten Heimspiel wollen die Panthers endlich mal wieder jubeln. Trainer Mario Smith konnte Höhen und Tiefen im Spiel finden: „Obwohl wir unsere Help-Side Defense verbessern konnten, hatten wir wieder Probleme mit der Kommunikation in der Verteidigung, durch die wir viele Punkte kassiert haben. In der Transition waren wir oft zu langsam und mussten so viele einfache Punkte hinnehmen. Dabei haben wir uns offensiv gut präsentiert und 72 Punkte erzielen können.“

Weitere Ergebnisse:

U16 Landesliga :
BBU 01 Ulm (2) – Young Panthers           88 : 52

U16 Landesliga weiblich:
Young Panthers– VfL Kirchheim                  28 : 58
Young Panthers– Young Tigers Tübingen   10 : 41

Beide Oberligateams mussten am Ende eine Niederlage hinnehmen, wobei es bei beiden Teams Schwierigkeiten in der Anfangsphase gab.

Oberliga Württemberg Frauen:
Panthers VS gegen TSV Malmsheim 34 : 67

Oberliga Württemberg Männer:
Panthers VS gegen Lokomotive TS Göppingen 56 : 86

Für beide Mannschaften war an diesem Samstag in der Deutenberghalle vieles neu: neue Liga, neue Coaches, neue Teammitglieder, andere Halle… So konnte der neue Coach der Damen Steffi Klostermeier das Team bereits vor der Sommerpause kennenlernen und einstellen, während Mario Smith bei den Herren erst im August dazu gestoßen ist. Beide Teams hatten sich den Aufstieg in die Oberliga durch die Meisterschaft in der Landesliga verdient, aber während sich die Männer euphorisch zeigten, brauchten die Damen mit ihrer schwierigen personellen Situation doch länger, bis sie das Abenteuer Aufstieg gewagt haben. Bei beiden Mannschaften hatten die Gegner schon in der vergangenen Woche das erste Spiel zu bestreiten und kamen dementsprechend eingespielt in die Deutenberghalle, in der beide „Heimteams“ keine Trainingsmöglichkeit haben. Während Malmsheim mit einem Sieg im Rücken zum Spiel anreiste,  wollte Göppingen die Niederlage der vergangenen Woche vergessen machen.


Die Damen machten den Anfang und es zeigte sich schon bald, dass die Defense nicht das Problem des Teams ist, sondern die Offensive. Hier fehlte einfach von Anfang an der richtige Biss und das Verständnis untereinander. Während Malmsheim als  Team agierte und am Ende vier Spielerinnen zweistellig punkten konnten, blieben es bei den Gastgeberinnen oft Einzelaktionen. Der Halbzeitstand von 18:37 war zwar nicht ermutigend, aber langsam konnte man sich darauf einstellen, welche Aktionen erfolgversprechend sind und welche nicht. Zwischendurch kam dann auch eine Phase, als man nach Ballgewinn in der Defense viele Fast-Breaks abschließen konnte, aber hier nahm der gegnerische Trainer schnell eine Auszeit, um seine Spielerinnen neu einzustellen. Michelle Werner war, nach überstandener Babypause, mit 11 Punkten beste Punktesammlerin, zusammen mit Imke Weißer mit 9, aber insgesamt war die Punkteausbeute einfach zu wenig, um Malmsheim in Gefahr zu bringen. Am Ende konnte man der 34:67 Niederlage viele positive Aspekte abringen, aber auch, dass man in der Offensive zu überhastet und zu harmlos gespielt hat. Steffi Klostermeier meinte nach Spielende: „Das Spiel zeigte klar auf, dass wir  noch viel Potential nach oben haben, aber es gab außer den Schwachstellen im Angriff und beim freien Spiel, gute Akzente in der Defense. Trotzdem zeigt uns die Niederlage dass wir insgesamt auf einem guten Weg sind.“

Was die Oberliga Männer auf keinen Fall haben, sind personelle Probleme, denn Trainer Mario Smith konnte seine Bank mit 12 Spielern voll besetzen, davon allein 5 Jugendspieler.  Doch auch Göppingen reiste mit vollem Kader an und kam mit der Wut der ersten Niederlage gegen den TV Derendingen in der Vorwoche in die Neckarstadt. Schnelle entwickelte sich ein rasantes Spiel, wobei beide Teams in der Offensive glänzten und man beim Stande von 24:30 schon mit einem Korbfestival rechnen wollte. Stattdessen fanden gerade im zweiten Viertel nur noch die Bälle auf einer Seite das Ziel und Göppingen zog auf 29:51 davon. Der gegnerische Spielmacher konnte eigentlich nur von Damien Morrow unter Kontrolle gehalten werden, der hier bravourös kämpfte und dabei noch selbst mit 13 Punkten zum Top-Scorer seines Teams avancierte, gefolgt von Kjell Deking mit 4 Dreiern, aber dahinter blieben doch einige sonst konstante Scorer blass. Leider konnte man ja auch nicht von einem Heimvorteil sprechen, da die Spieler des Basketballvereins ihre Trainingseinheiten in der Steppachhalle und in der Turnhalle des Hoptbühlgymnasiums haben, aber dafür spielte man auf Bundesliga-Parkett und entsprechenden Korbständern. Am Ende nahm  Göppingen mit 56:86 die Punkte mit und den Gastgebern blieb die Erkenntnis, dass man viel mehr Punkte hätte erzielen können, aber für den ein oder anderen war der Korb an diesem Tage wie vernagelt.
So war dann auch das Fazit vom Trainer Mario Smith am Ende: „Wir haben angefangen wie wir anfangen wollten: Harte Defense am Ball – und schnell nach vorne in der Offense. Aber wir haben nicht gut rotiert und  waren hier einfach zu langsam. Zu viele offene Würfe fanden nicht ihr Ziel. Allerdings für das erste Spiel bin ich stolz auf die Jungs, dass sie nie aufgegeben haben und bis zum Spielende zusammen gearbeitet haben.“

Außerdem spielten am Wochenende:

U16 Bezirksliga WEST:
Young Panthers Villingen-Schwenningen vs TSV Rottweil  68 : 12
Young Panthers Villingen-Schwenningen vs SpVgg Mössingen 50 : 26

U14 Bezirksliga WEST:
TSV Rottweil vs Young Panthers Villingen-Schwenningen  48 : 14
TV Rottenburg vs Young Panthers Villingen-Schwenningen 49 : 15